Alle Spiele abgesagt
Alle Spiele abgesagt
Neue Termine stehen noch nicht fest
Die Nachholtermine fĂŒr das Herren-I-Spiel gegen MĂŒnchen Basket sowie alle anderen geplanten Spiele geben wir baldmöglichst bekannt.
Chiemgau Baskets reisen nach Schwabing
Chiemgau Baskets reisen nach Schwabing
TVT-Basketballer am Samstagnachmittag beim MTSV Schwabing II zu Gast
Die Chiemgau Baskets wollen nachlegen: Nach dem ersten Saisonsieg in der 2. Regionalliga SĂŒd gegen den Mitaufsteiger MTV 1879 MĂŒnchen haben sich die Basketballer des TV Traunstein (TVT) fest vorgenommen, nun auch beim MTSV Schwabing II zu punkten. Bei ihrem Gastspiel in der Halle des MĂŒnchner Asam-Gymnasiums am Samstag um 15 Uhr können sie allerdings noch immer nicht auf den kompletten Kader zurĂŒckgreifen.
WĂ€hrend das erste Herrenteam der Schwabinger nach vier Siegen ungeschlagen die Tabelle der 1. Regionalliga SĂŒdost (Hauptrunde SĂŒd) anfĂŒhrt, ist ihr Reserveteam eine Liga darunter als einziges Team noch sieglos. Allerdings haben die MĂŒnchner auch erst zwei Partien absolviert: Gegen die Milbertshofen Baskets verloren sie zu Hause mit 59:68, beim SB DJK Rosenheim letztes Wochenende mit 55:92. Die vergangene Saison hatten die Schwabinger mit dem fĂŒnften Platz im Mittelfeld der Liga beendet.
Ăhnlich wie der FC Bayern MĂŒnchen III, bei dem die Chiemgau Baskets vor zwei Wochen mit 81:89 unterlegen waren, tritt auch die Schwabinger Reserve vornehmlich mit gut ausgebildeten Nachwuchsakteuren an, die in der Jugend- und Nachwuchsbundesliga auf hohem Niveau Erfahrung gesammelt haben. Zu den besten Punktesammlern ihrer ersten beiden Partien zĂ€hlen der 16-jĂ€hrige Shooting Guard Ben Hebling (11 Punkte/2 Dreier im Schnitt), der 17-jĂ€hrige Shooting Guard Jonathan Zeisberger (10/1) und der 2,06 m groĂe, 16-jĂ€hrige Power Forward Olisaemeka Williams Itumo (8).
Bei den Traunsteinern kann Headcoach Aaron Mitchell wieder auf RĂŒckkehrer Vince Garrett zĂ€hlen, der bei seinem Comeback letztes Wochenende gegen den MTV MĂŒnchen 30 Punkte erzielte. Auch Adrian Mitchell, der mit bislang durchschnittlich 31,7 Punkten in drei Spielen einen glĂ€nzenden Saisonauftakt feiern konnte, ist dabei. Verzichten muss Mitchell allerdings weiterhin auf Center Stefan Gruber sowie auf Noel Friedl, Heye GĂ€dt und Markos Bamis.
âWir freuen uns darauf, unser zweites Spiel mit Vince zu bestreitenâ, sagte Mitchell. âEs wird ein groĂer Test fĂŒr uns sein, denn es ist ein AuswĂ€rtsspiel und wir wollen uns als Mannschaft etablieren, die ĂŒberall mithalten kann.â Nach der Begegnung in Schwabing erhĂ€lt Mitchells Team ein Wochenende Pause und kehrt dann am Samstagabend des 4. November zum Heimspiel gegen die Milbertshofen Baskets aufs Feld zurĂŒck.
Neben dem Regio-2-Team sind am Wochenende auch mehrere Jugendteams und die Herren II der Chiemgau Baskets im Einsatz. Eine besondere Premiere feiert dabei die U16 weiblich: Die jungen KorbjĂ€gerinnen treten erstmals im Ligabetrieb an und spielen am Sonntag in der Kreisliga beim WSV Glonn. Auch die Herbstferien werfen schon ihre Schatten voraus: Vom 1. bis 3. November veranstalten die Baskets wieder ihr Junior Camp fĂŒr 7- bis 17-JĂ€hrige, bei dem alle Basketballinteressierten drei Tage intensives Coaching und viel SpaĂ erleben können. Die Anmeldung unter www.chiemgau-baskets.de ist bereits geöffnet. Bis Sonntag, 22. Oktober, gilt ein FrĂŒhbucherrabatt.
Chiemgau Baskets bringen MĂ€dchen- und Damenteams an den Start
Chiemgau Baskets bringen MĂ€dchen- und Damenteams an den Start
Erstmals wieder im Ligabetrieb dabei âą ZoltĂĄn Lippay Trainer der U16 weiblich, Malte Jungkunz Damencoach
Erstmals seit zwei Jahren nimmt der weibliche Bereich der Chiemgau Baskets wieder am Ligabetrieb teil. In der Basketballabteilung des TV Traunstein (TVT) engagieren sich inzwischen wieder so viele Spielerinnen, dass der Verein eine U16 weiblich und ein Damenteam fĂŒr den Spielbetrieb angemeldet hat. Â
Der Damen-Basketball hat im TV Traunstein eine lange Tradition. In den 1980er-Jahren spielte das Damenteam in der Oberliga. Doch in den 2010er-Jahren wurde die Spielerinnendecke immer dĂŒnner, sodass 2018 eine Mannschaftsspielgemeinschaft mit dem SV Saaldorf gebildet wurde, welche nach der Bezirksliga-Saison 2020/21 ihr Ende fand. Seitdem bauten Annika MĂ€hrle als ZustĂ€ndige fĂŒr den weiblichen Bereich und ZoltĂĄn Lippay als Coach ein neues Jugendteam auf, zu dem im Laufe der Zeit immer mehr junge Spielerinnen hinzustieĂen. Diese haben nun genug Erfahrung gesammelt, um als U16 weiblich in der Kreisliga an den Start zu gehen. Die bereits etwas Ă€lteren Nachwuchsspielerinnen bilden gemeinsam mit einigen routinierten KorbjĂ€gerinnen, die bereits frĂŒher fĂŒr den TV Traunstein oder bei anderen Vereinen gespielt haben, das neue Damenteam.
âWir freuen uns sehr, dass unsere Aufbauarbeit der letzten Jahre nun auch im weiblichen Bereich FrĂŒchte trĂ€gtâ, sagte Franz Buchenrieder, der Abteilungsleiter und Sportdirektor der Chiemgau Baskets. âUnser dynamisches Wachstum im Breitensport ist die Basis unserer Gesamtentwicklung im Verein.â Die Teilnahme von gleich zwei neu gebildeten Teams sei vor allem der kontinuierlichen Arbeit von Annika MĂ€hrle und ZoltĂĄn Lippay zu verdanken. âIch wĂŒnsche allen Beteiligten und besonders unseren Spielerinnen eine tolle Saison und ganz viel SpaĂ!â
Annika MĂ€hrle, die frĂŒher fĂŒr den TSVE Bielefeld in der Regionalliga startete und von 2015 bis 2017 Teil des TVT-Damenteams war, wird nun auch wieder das brandneue Trikot der Baskets ĂŒberziehen. âWir haben fĂŒr das Damenteam einen Kader von 16 Spielerinnenâ, berichtet sie. âVier stammen aus unserem Jugendbereich, die meisten Ă€lteren haben unterschiedliche Ligaerfahrung und sind bei den Baskets schon lĂ€nger im âFreien Spielâ, unserer Freizeitgruppe, dabei.â Langfristig hoffe sie auf ein durchgehendes Damenprogramm bei den Chiemgau Baskets, mit Teams von der U12 bis zum Damenbereich. âEs wĂ€re auch schön, wenn das Damenteam nicht in der Kreisklasse hĂ€ngenbleibt â aber erstmal mĂŒssen wir uns dort etablieren.â Das Team, das bereits seit einigen Wochen gemeinsam trainiert, mĂŒsse nun zunĂ€chst zueinander finden.
Verantwortlich dafĂŒr ist Headcoach Malte Jungkunz. Er hat in der Jugend ab der U10 bis ins Alter von 25 Jahren beim TV FĂŒrth 1860 gespielt, teils in der Bezirksoberliga. Mit 18 Jahren begann er zusĂ€tzlich, Jugendteams zu trainieren und machte dafĂŒr die Trainerlizenz. Vor einiger Zeit zog er nach Traunstein und begann im âFreien Spielâ der Chiemgau Baskets wieder Basketball zu spielen. âEs ist viel Potenzial daâ, urteilt der 33-JĂ€hrige ĂŒber sein neues Team. âIch werde sehr auf die Basics achten, Bewegung hineinbringen, die Koordination im Spiel verbessern.â Die Vorerfahrung der Spielerinnen sei sehr unterschiedlich und er wolle zunĂ€chst vor allem die HomogenitĂ€t des Teams fördern. âIch hoffe, dass wir in der Saison auch einige Erfolge erzielen können. Aber das wichtigste Ziel ist, ein Team zu formen, das sich langfristig etablieren kann, in dem alle auf einem Ă€hnlichen Level sind und in dem alle SpaĂ haben.â
ZoltĂĄn Lippay freut sich, nach zweijĂ€hriger Aufbauphase nun mit einer U16 in den Spielbetrieb gehen zu können. Der gebĂŒrtige Ungar, der frĂŒher in der dortigen zweiten Liga spielte, berichtet: âWir haben sehr viele Nachwuchsspielerinnen und es kommen immer neue hinzu.â Seine jungen Spielerinnen hĂ€tten letzte Saison erfolgreich einige Freundschaftsspiele absolviert und dabei gezeigt, dass sie nun fĂŒr die Liga bereit sind. âSie sind motiviert und es dĂŒrfte keine Probleme im Spielbetrieb geben!â Seine U16 absolviert ihr erstes Heimspiel am 14. Oktober gegen den TSV GrĂŒnwald. Die Damen starten voraussichtlich am 30. September in die Kreisklasse; die Gegnerinnen stehen derzeit noch nicht endgĂŒltig fest.
âWir haben keine Angst vor der Ligaâ
âWir haben keine Angst vor der Ligaâ
Franz Buchenrieder und Aaron Mitchell im Interview
Aufstieg in die Regio 2, Nachwuchsarbeit, Damenteam und Stand beim Konzept âNew Spiritâ: Abteilungsleiter & Sportdirektor Franz Buchenrieder und Herren-I-Headcoach Aaron Mitchell sprechen im groĂen Interview mit dem Traunsteiner Tagblatt ĂŒber die jĂŒngsten Entwicklungen bei den Chiemgau Baskets.
Das gesamte Interview gibt es hier zu lesen: https://www.traunsteiner-tagblatt.de/bilder-aus-dem-sport_artikel,-wir-haben-keine-angst-vor-der-liga-_arid,795018.html

Neuer Schwung bei den Damen
Chiemgau Baskets mit neuem Schwung bei den Damen
Annika MĂ€hrle wird Beauftragte fĂŒr den weiblichen Bereich âą ZoltĂĄn Lippay trainiert weiter die weibliche Jugend
Neuanfang bei den Damen der Chiemgau Baskets: Annika MĂ€hrle verstĂ€rkt ab sofort als Beauftragte fĂŒr den weiblichen Bereich das Kompetenzteam Sport. Als Ansprechpartnerin fĂŒr alle Basketballerinnen des TV Traunstein soll sie MĂ€dchen und junge Frauen fĂŒr den Sport begeistern, die Jugendteams stĂ€rken und mittelfristig eine neue Damenmannschaft aufbauen. ZoltĂĄn Lippay wird sie dabei als Trainer der weiblichen Jugend unterstĂŒtzen.
Die Kooperation des Damen-Bezirksligateams der Chiemgau Baskets mit dem SV Saaldorf wurde zum 30. Juni 2021 aufgelöst. Die Hoffnung, dass sich die Spielerinnendecke des TV Traunstein durch die Zusammenarbeit vergröĂert, hat sich in den letzten drei Jahren nicht erfĂŒllt. NĂ€chste Saison wird der TV Traunstein daher wohl kein Damen-Team stellen. Das soll sich aber bald wieder Ă€ndern â und dafĂŒr soll auch Annika MĂ€hrle sorgen. âWir sind sehr froh, dass wir so schnell jemanden fĂŒr diesen Posten gefunden haben und vor allem, dass wir Annika gefunden habenâ, freute sich Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder. âMit ihrer groĂen Erfahrung als Spielerin und Coach sowie ihrer ansteckenden Begeisterung fĂŒr Basketball wird sie sicher junge Spielerinnen fĂŒr die Chiemgau Baskets gewinnen können.â
Basketball ist groĂartig!Â
Annika MĂ€hrle begann ihre Basketballkarriere in Oerlinghausen in Nordrhein-Westfalen. Beim TSVE Bielefeld spielte sie in der Regionalliga und trainierte Jugendteams. Zudem sammelte sie mit den Four Fine Ladies Erfolge im Streetball und verbrachte ein Jahr bei den Lady Warriors der Southern Aroostook Community High School in Maine. Von 2015 bis 2017 war sie Teil des Damenteams des TV Traunstein.
Nach einer Babypause freut Annika MĂ€hrle sich nun, wieder in ihrem Lieblingssport aktiv zu werden: âBasketball ist groĂartig! Die Freude am Spiel ist der NĂ€hrboden fĂŒr Erfolgâ, sagte sie. âDiese Freude und meine Erfahrungen, die ich aus Mixed- und Damenteams mitbringe, möchte ich in diesem Verein teilen und nach auĂen tragen, damit Jungs und MĂ€dels den Weg in die Halle finden.â
An dem seit 2019 umgesetzten Konzept âNew Spiritâ der Chiemgau Baskets gefĂ€llt ihr, dass dieser neue Spirit nicht nur ein Name sei, sondern auch in den Hallen gelebt werde. âUnd in diesen Zeiten funktioniert dieser Geist sogar ĂŒber Videokonferenzen zu Hause bei den Spielerinnen und Spielern. Das zeigt mir, dass es dem Verein wichtig ist, nicht zu kapitulieren, sondern alles möglich zu machen, damit Basketball prĂ€sent bleibt.âÂ
Beeindruckt hat sie auch, dass durch das âNew Spiritâ-Konzept Trainingseinheiten und -intensitĂ€t gesteigert wurden, um das Potenzial der Spielerinnen und Spieler herauszukitzeln. Das erinnert sie an ihre eigene aktive Zeit: âIch hatte eine bunte Basketballkarriere, bei der die Freude immer im Vordergrund standâ, blickt sie zurĂŒck. âDer Ehrgeiz kam von allein â den haben gute Trainer und Trainerinnen angeknipst.â In ihrer neuen Funktion ist ihr vor allem auch die zwischenmenschliche Ebene wichtig: âDie jungen Spielerinnen sollen sich wohl fĂŒhlen, ihr Herz auf der Zunge tragen dĂŒrfen und âganz nebenbeiâ Gas geben und sich entwickeln.â
ZoltĂĄn Lippay bleibt weiterhin Trainer der weiblichen Jugend. Annika MĂ€hrle wird ihr Knowhow bei Veranstaltungen, Camps und Kooperationen mit Schulen im Chiemgau einbringen. So soll sich im MĂ€dchen- und Damenbereich ein ebenso florierendes Vereinsleben entwickeln, wie es bei den mĂ€nnlichen Basketballern bereits besteht.Â
Medien:
Video-Interview mit dem Traunsteiner Tagblatt
Ich glaube, es wÀre eine Wahnsinnssaison geworden
Die Chiemgau Baskets beim Lockdown-Interview mit dem Traunsteiner Tagblatt
Via Zoom trafen sich Abteilungsleiter Franz Buchenrieder, H1-Coach und Jugendkoordinator Luis Prantl sowie Marketingdirektor Sebastian Kösterke mit der Sportredaktion des Traunsteiner Tagblatts. Im groĂen Lockdown-Interview schildern sie ihre Gedanken und Strategien in der aktuellen Situation. HIER GEHTS ZUM ARTIKEL AUF SUEDOST-NEWS.DE
Du willst mehr ĂŒber die Chiemgau Baskets erfahren? Dann folge uns einfach auf unseren DigitalkanĂ€len: Web | Instagram | Facebook | YouTube
Lockdown-Joker und persönliche NutzerhandbĂŒcher
Lockdown-Joker und persönliche NutzerhandbĂŒcher
MSG-Basketballerinnen trotzen der Hallensperrung auf besondere Art und Weise
Auch die heimischen KorbjĂ€gerinnen waren Ende Oktober zum Umdenken gezwungen. Der neuerliche Lockdown riss die Mannschaftsspielgemeinschaft der Chiemgau Baskets mit dem SV Saaldorf mitten aus der heiĂen Phase der Saisonvorbereitung. Im Gegensatz zu ihren mĂ€nnlichen Kollegen, die zu diesem Zeitpunkt lĂ€ngst die erste Bayernliga-Partie absolviert hatten, war der Beginn der neuen Spielzeit in der Damen-Bezirksliga fĂŒr Mitte November vorgesehen. Doch bekannterweise wurde daraus nichts.
âAuch wenn der Glaube an einen regulĂ€ren Start damals schon nicht mehr wirklich existiert hatte, war die Situation nicht einfachâ, so Sebastian Kösterke. So war es schon vor der VerkĂŒndung des Lockdowns dem Saaldorfer Teil des Teams nicht mehr möglich, ein Hallentraining zu absolvieren. Bereits zehn Tage zuvor hatte der Freistaat Bayern Ausgangssperren fĂŒr das Berchtesgadener Land verhĂ€ngt. Auch wenn der Trainer die MaĂnahmen nicht kritisieren möchte, habe diese Zeit âdefinitiv Spuren hinterlassenâ.
Gerade nach der noch lĂ€ngeren Sommerpause war die Vorfreude bei allen riesig. âMan plant Trainingslager und Testspiele â und plötzlich stehst du nur noch mit der halben Truppe in der Halle und ahnst, dass bald wieder ein Lockdown kommen wirdâ, blickt Kösterke zurĂŒck, âdie Motivation meiner Spielerinnen hat darunter â nachvollziehbarerweise â deutlich gelitten.â Doch statt am Tiefpunkt zu verharren nutzte auch die MSG die Chance, negative in positive Energie umzuwandeln. âIn der gesamten Abteilung der Chiemgau Baskets wurden ja gleich zu Beginn sinnvolle MaĂnahmen ausgearbeitet, um der InaktivitĂ€t vorzubeugenâ, so der Damentrainer, âda bildeten natĂŒrlich auch wir keine Ausnahme.â
Jeden Dienstagabend trifft sich die MSG nun in Form eines virtuellen Teammeetings. Nach einer anfÀnglichen Updaterunde, in der jede Spielerin von ihrem privaten Alltag sowie der allgemeinen Befindlichkeit in der Ausnahmesituation berichten durfte, stehen nun Einzelvorstellungen auf dem Programm. Zu einem echten Highlight hat sich dabei das persönliche Benutzerhandbuch entwickelt. Darin schildert die Vortragende auf humorvolle Art und Weise ihre individuellen Grundprinzipien sowie Ticks und deren empfohlene Umgangsweise.

Um auch in sportlicher Hinsicht einen Anreiz zu schaffen, rief der Trainer eine 100-Prozent-Challenge aus. Wenn alle Spielerinnen die wöchentlichen Fitness- oder Athletikworkouts bis zum Ende durchziehen, verdient sich das Damenteam einen Joker. Dieser kann dann nach der RĂŒckkehr in den Hallenbetrieb eingelöst werden, um sich beispielsweise eine Runde der im Basketball obligatorischen Straf-Liniensprints zu ersparen.
âIch bin echt begeistertâ, gibt Ilona Höglauer zu Protokoll, âdie Teammeetings und Challenges stĂ€rken den Teamspirit und alle sind sehr bemĂŒht, damit wir jede Woche einen Joker bekommen.â Und auch die Vorstellungsrunden kommen gut bei der Co-KapitĂ€nin an: âUnabhĂ€ngig davon, dass wir alle dabei richtig viel SpaĂ haben, lernt man seine Teamkolleginnen besser kennen. So halten wir Kontakt und gehen nicht in Gefahr, uns in dieser Zeit zu verlieren.â
Leonie Kruselburger, die im Sommer den Sprung aus der Traunsteiner Jugend in den Damenkader geschafft hat, zeigt sich ebenfalls angetan: âIch finde, die Challenges geben jedem die Chance, sich zu beteiligen. Jung und „sehr jung“ gleichermaĂen. Dadurch wird der Teamspirit gefördert und man kann mit den anderen in Konkurrenz treten, wie man es sonst auf dem Feld tun wĂŒrde.â Auch wenn sie an sich kein wirklicher Fan von Vorstellungsrunden ist, findet sie es interessant, mehr ĂŒber ihre Teamkolleginnen zu erfahren. âSo findet man vielleicht auch abseits von Basketball Gemeinsamkeiten. Wenn man die anderen besser kennt nimmt das auch irgendwie noch mehr Anspannung raus, und man kommt als Team noch besser zusammenâ
Sebastian Kösterke freut sich, dass seine Impulse so gut aufgenommen wurden: âEs ist schön zu beobachten, wie sich alle auf die Challenges einlassen und gegenseitig motivieren. Durch die persönlichen Vorstellungen schaffen wir es, dass vor allem die Rookies noch besser ins Team integriert werden.â Nach den guten Erfahrungen der letzten Wochen intensiviert die MSG nun die schon die BemĂŒhungen, auch eine Weihnachtsfeier in virtueller Form abzuhalten.
SK
ARTIKEL AUF SUEDOST-NEWS | ARTIKEL AUF CHIEMGAU24
Du willst mehr ĂŒber die Chiemgau Baskets erfahren? Dann folge uns einfach auf unseren DigitalkanĂ€len: Web | Instagram | Facebook | YouTube