Neue Trikots für die Jugendteams der Chiemgau Baskets

Neue Trikots für die Jugendteams der Chiemgau Baskets

Vier Partner ermöglichen neue Trikotsätze für den Nachwuchs

Dank ihrer Partner rüsten die Chiemgau Baskets vier Jugendteams mit neuen Trikots aus: Die U12 wird vom Venezia Eiscafé, die U14 von der Apotheke am Stadtpark, die U16 von der Firma Lampersberger und die U18 von der St. Leonhardsquelle ausgestattet. Das Bayernliga-Team wurde schon vor Beginn der Saison von dem Traunsteiner Unternehmen Spreadfilms mit aktuellen Dressen versorgt. Damit haben nun die Wettkampfteams in vier Jugend-Altersklassen und das Erste Herrenteam neue Trikotsätze von Macron, dem Sportswear-Partner der Chiemgau Baskets, erhalten.

Die Kosten übernahmen die jeweiligen Partnerfirmen, die dauerhafte Sponsoring-Vereinbarungen mit der Basketballabteilung des TV Traunstein abgeschlossen haben. „Wir sind glücklich, dass die Unternehmen der Region unsere Jugendarbeit so wertschätzen“, freut sich der Abteilungsleiter und Sportdirektor der Chiemgau Baskets, Franz Buchenrieder, der die Verträge abgeschlossen hat. „Wir spüren eine große Bereitschaft der Wirtschaft, unser Konzept und Programm nachhaltig zu unterstützen. Dafür sind wir sehr dankbar.“Von der Partnerschaft mit Macron profitieren übrigens nicht nur die Aktiven der Chiemgau Baskets: Im Online-Shop auf www.chiemgau-baskets.de finden alle Sportbegeisterten qualitativ hochwertige Sportkleidung in schickem Vereinsdesign.


Junior Camp der Chiemgau Baskets kam sehr gut an

Junior Camp der Chiemgau Baskets kam sehr gut an

71 Anmeldungen für das mehrtägige Basketball-Camp in den Faschingsferien

Das Junior Camp der Chiemgau Baskets war ein Volltreffer: 71 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 17 Jahren hatten sich für das dreitägige Camp angemeldet – und der Basketball-Nachwuchs war über die gesamte Dauer der Veranstaltung mit Feuereifer am Dribbeln, Passen und Werfen. Die Coaches des TV Traunstein (TVT) boten vom 28. Februar bis 2. März 2022 ein abwechslungsreiches ganztägiges Trainingsprogramm, aber auch Unterhaltungsangebote für den Abend.

Ganz blieb leider auch diese Veranstaltung nicht von Corona verschont: Einige der angemeldeten Teilnehmer sowie zwei der eingeplanten Coaches mussten wegen positiver Tests zu Hause bleiben. Alle weiteren Schnelltests am Montag und Mittwoch blieben negativ. Die TVT-Trainer Kenan Biberovic, Florian Pavic, Zoltán Lippay, Kameron Rooks und Albion Tahiri teilten die Spielerinnen und Spieler zu Beginn in altersgerechte Gruppen auf. Vormittags standen in der AKG-Sportarena technische Einheiten auf dem Programm, am Nachmittag wurde in verschiedenen Formaten gespielt. 30 der Kids, die aus dem ganzen Chiemgau und teilweise aus dem Landkreis Rosenheim kamen, blieben über Nacht in der Halle und schliefen auf Turnmatten im Schlafsack. Mittagessen gab es beim Gastropartner Höllbräu, für Abendessen und Frühstück sorgten die Helferinnen und Helfer der Chiemgau Baskets direkt in der Halle.

„Das Camp war ein voller Erfolg“, resümierte Florian Pavic. „Es war schön zu sehen, dass nicht nur Vereinsmitglieder teilgenommen haben, sondern auch Kids von außerhalb. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Kids waren motiviert bei der Sache.“ Pavic kümmerte sich um die jüngeren Spieler und legte dabei besonderen Wert auf das Grundlagentraining. „Das Camp bot viel Trainingszeit, weshalb wir verschiedene Übungen im Bereich Passen, Wurf, Dribbling und Defense mit zahlreichen Wiederholungen machen konnten.“ Den Nachmittag verwendete er vor allem für Spiele und Turniere.

Noch differenzierter waren die Einheiten bei den Jugendlichen. „Am Vormittag trainierten wir Koordination und Fußarbeit, Fitness und Ausdauer, Ballhandling, Defense, Passen und Werfen sowie kreatives oder auch athletisches Abschließen“, fasst Kenan Biberovic das Programm für die älteren Campteilnehmer zusammen. „Nachmittags kamen dann verschiedene Spielformen zum Einsatz: eins gegen eins, zwei gegen zwei mit und ohne Handicap oder ganz klassisch fünf gegen fünf.“ Dazu wurden Wurfspiele ausgetragen, bei denen der Gewinner beispielsweise ein Freigetränk erhielt. „Die Kids waren voll dabei und der ganze Vibe war sehr positiv“, freut sich Biberovic. „Viele von ihnen sind am letzten Tag mit Muskelkater und müde heimgegangen!“ Am Abend organisierten die Campteilnehmer selbstständig kleine Spiele oder forderten auch die Coaches zu Duellen heraus. Außerdem schaute man gemeinsam den Blockbuster „Space Jam: A New Legacy“ mit Basketball-Superstar LeBron James an und besuchte das Training der ersten Herrenmannschaft. Das nächste Camp beabsichtigen die Chiemgau Baskets in den Herbstferien abzuhalten.

Die TVT-Coaches Kameron Rooks (l.), Kenan Biberovic und Florian Pavic (r.) klatschen nach erfolgreichem Camp mit den Teilnehmern ab. Credit: Robin Stein/Chiemgau Baskets

Erfolgreiche Jugendarbeit beim TV Traunstein

Erfolgreiche Jugendarbeit beim TV Traunstein

Chiemgau Baskets melden erfreuliche Zahlen beim Nachwuchs

Die erste Herrenmannschaft der Chiemgau Baskets spielt diese Saison in der Bayernliga Süd ganz oben mit. Aber auch im Jugendbereich vermeldet die Basketballabteilung des TV Traunstein (TVT) erfreuliche Nachrichten. Ganz gegen den Trend in vielen anderen Vereinen sind die Mitgliederzahlen beim Nachwuchs in den letzten Monaten rasant gestiegen. Dabei gab es auch im weiblichen Bereich starke Zuwächse. Und für das kommende Junior Camp in den Faschingsferien verzeichnen die Baskets eine neue Bestmarke.

„Zahlen lügen nicht“, freut sich der Abteilungsleiter und Sportdirektor der Chiemgau Baskets, Franz Buchenrieder. 2021 seien die Mitgliederzahlen im Jugendbereich bei den Chiemgau Baskets im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent gestiegen – allen Corona-Hemmnissen zum Trotz. Auch im Bereich der weiblichen Basketballjugend über elf Jahre wuchs die Trainingsgruppe von Trainer Zoltán Lippay in den letzten Monaten kontinuierlich an. „Zu Beginn der Saison wechselten drei Spielerinnen aus dem U12-Mix-Training zu uns“, berichtet Lippay. Dann seien jeden Monat Spielerinnen dazugekommen, sodass die Gruppe nun dreizehn Mädchen umfasse. „Im Training herrscht gute Laune“, freut sich Lippay. „Die Mädchen arbeiten viel, haben aber auch viel Spaß.“

Annika Mährle, die beim TVT für den weiblichen Bereich verantwortlich ist, unterstützt Lippay im Training und organisatorisch im Hintergrund. „Aufgrund des wachsenden Interesses haben wir dieser Gruppe nun eine zweite wöchentliche Trainingszeit zur Verfügung gestellt, die gerne frequentiert wird“, berichtet sie. „Es gibt noch keine verschiedenen Altersklassen, alle trainieren momentan zusammen.“ Dies könne sich ändern, falls die Gruppe weiter wachse.

Voll eingeschlagen hat auch die im Herbst gegründete Ballspaßgruppe um Trainerin Julia Hartl. Sie umfasst zehn Kinder, die einmal pro Woche mit viel Freude Ball spielen. „Hier können die Kleinen ihren Spiel- und Bewegungsdrang voll ausleben und ein gutes Ballgefühl entwickeln“, erklärt Franz Buchenrieder. Aktiv unterstützt werden die Baskets von der erfahrenen Mini-Trainerin Maggie Hamberger, die kürzlich in den Chiemgau gezogen ist und ab sofort den Betreuerstab des TVT verstärkt.

Im Bereich der männlichen Jugend verzeichnen die Baskets ebenfalls ein signifikantes Wachstum der Mitgliederzahlen und eine hohe Trainingsbeteiligung. In den Altersgruppen U8/U10 bis U18 tummeln sich zweimal pro Woche zwischen zwölf und zwanzig Kids in den Trainingshallen. „Unsere Jugend-Headcoaches Luis Pires, Florian Pavic und Kenan Biberovic leisten hier Woche für Woche großartige Arbeit und werden dabei fachkundig von Leonie Schwaiger bei den Minis und Kameron Rooks in der Jugend unterstützt“, freut sich Franz Buchenrieder. Durch die qualifizierten Betreuer können die Gruppen im Training aufgeteilt werden, um eine höhere Intensität zu gewährleisten. Den größten Zulauf haben die Chiemgau Baskets in den Altersgruppen U8 bis U12. Hier wurden die Altersstufen nochmals in parallele Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene unterteilt. „Logistisch und personell ist das allerdings eine Herausforderung für unsere Organisation“, verdeutlicht Buchenrieder. „Daher suchen wir weiterhin nach motivierten Trainern und Betreuern, die sich aktiv einbringen wollen.“ Wer sich hierzu melden will, findet die Kontakte auf der Website der Chiemgau Baskets (www.chiemgau-baskets.de).

Eine weitere positive Meldung kommt vom Junior Camp. Der TVT organisiert seit Jahren in den Schulferien solche mehrtägigen Angebote für Jugendliche. Mit über 50 Anmeldungen für das kommende Junior Camp vom 28. Februar bis 2. März 2022 wurde eine neue Bestmarke im Verein aufgestellt. Darunter sind Teilnehmer aus dem gesamten Chiemgau, auch aus dem Landkreis Rosenheim. „Dieses tolle Angebot in der schulfreien Zeit untermauert den hohen Stellenwert der Jugendarbeit beim TV Traunstein“, ist sich der Abteilungsleiter sicher. „Mit unseren offenen Ferien-Trainingscamps treffen wir als Sportverein auf einen hohen Bedarf.“ Im Camp können die Kinder und Jugendlichen altersgerecht ihre Fertigkeiten verbessern, mit Gleichaltrigen ihre Freude am Basketball teilen und neue Freunde gewinnen.

Annika Mährle, die Verantwortliche für den weiblichen Bereich bei den Chiemgau Baskets, gibt einer Jugendspielerin Tipps.

School Tour ist gestartet

School Tour ist gestartet

Zu einem vollen Erfolg entwickelt sich die lange geplante School Tour 2021 der Chiemgau Baskets. Seit 22. September und noch bis 8. Oktober besuchen die Trainer und Spieler der Basketballabteilung des TV Traunstein täglich eine andere Grundschule oder weiterführende Schule in Traunstein und Umgebung. Schon in der ersten Woche ließen sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler so für den schnellen Teamsport begeistern, dass sie danach auch das Training des Vereins aufsuchten.

Der Startschuss zur School Tour fiel am vergangenen Mittwoch und Donnerstag in der Ludwig-Thoma-Grundschule in Traunstein. Bei altersgerechten Übungen sammelten die dritten und vierten Klassen unter Anleitung von Herren-Headcoach Luis Prantl, Minikoordinator Luis Pires, Jugendcoach und Herren-I-Spieler Florian Pavic sowie dem 2,17-Meter-Bayernligacenter Kameron Rooks erste Erfahrungen im Dribbeln, Passen und Körbewerfen. „Wir freuen uns, dass die Chiemgau Baskets eine School Tour organisiert haben, um unseren Schülerinnen und Schülern den Basketballsport näherzubringen“, sagte Schulleiter Alexander Fietz. „Gerade durch die lange Zeit der Einschränkungen sind die Kinder Feuer und Flamme für sportliche Aktivitäten in der Gruppe.“

Am Freitag waren die Basketballer dann in der Grundschule Haslach zu Gast, wo sie 120 Schülerinnen und Schüler mit ihrem Sport vertraut machten. Ein zweiter Auftritt für die restliche Schülerschaft folgt diesen Mittwoch. Bis Ende nächster Woche suchen die Baskets außerdem die Reiffenstuel-Realschule, das Annette-Kolb-Gymnasium, das Chiemgau-Gymnasium und die Montessori-Schule in Traunstein sowie das Gymnasium Landschulheim Schloss Ising auf. Insgesamt kommen so bis zu 2000 Schülerinnen und Schüler aus der Region mit der Korbjagd in Kontakt. In Sportarbeitsgemeinschaften (SAG) an Annette-Kolb-Gymnasium, Chiemgau-Gymnasium, Ludwig-Thoma-Grundschule und Reiffenstuel-Realschule können sie dann das gesamte Schuljahr über ihre Basketballkenntnisse vertiefen. „Diese SAG bereichert unser Schulleben und bietet ein zusätzliches Bewegungsangebot für unsere Schülerinnen und Schüler“, erklärte Alexander Fietz. „Herzlichen Dank an die Verantwortlichen des Vereins, die diese Aktionen ermöglichen!“

Eine dieser Verantwortlichen ist Annika Mährle, die als Zuständige für Schulkooperationen die School Tour von Seiten des Vereins koordiniert. Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder berichtet, dass sich die aufwendige Organisation gelohnt hat: „Unsere Follow-up-Trainings nach der School Tour am letzten Freitag und Samstag haben voll eingeschlagen. Wir hatten 35 begeisterte neue Kinder in diesen Trainings und werden jetzt eigens am Dienstag und Donnerstag zwei zusätzliche Trainingsangebote für Einsteiger auflegen.“ Auch Headcoach Luis Prantl war äußerst zufrieden mit der Resonanz. „Die ersten Rückmeldungen der Eltern sind sehr, sehr positiv“, so der 21-Jährige. „Die Schulen sind sehr kooperativ. Ohne diese Hilfe würde das niemals so gut laufen. Jetzt wollen wir den neuen Kindern ein gutes Training anbieten – und da bin ich sehr zuversichtlich, schließlich haben wir super Trainer im Verein!“

Am Samstag, 2. Oktober, können die Schülerinnen und Schüler das Herrenteam der Chiemgau Baskets dann live erleben: In seinem zweiten und letzten Vorbereitungsspiel vor dem Saisonauftakt tritt der Bayernligist gegen die Baskets Vilsbiburg aus der 1. Regionalliga an. Das Match beginnt um 18.30 Uhr, der Eintritt in die AKG-Sportarena ist frei. Es gilt die 3G-Regel.

Baskets-Headcoach Luis Prantl unterweist Schülerinnen der Grundschule Haslach in der korrekten Wurfhaltung.

Christian Meiler und Julian Rosnitschek als neue Sportwarte vorgestellt

Christian Meiler und Julian Rosnitschek als neue Sportwarte vorgestellt

Meiler betreut die Jugendteams, Rosnitschek die Herren I • Luis Pires wird Koordinator und mit Florian Pavic Coach der „Minis“ • Bayernliga wird auf 13 Teams aufgestockt

Die Chiemgau Baskets haben ein neues Sportwarte-Duo: Christian Meiler kümmert sich ab sofort um den Jugendbereich der Basketballabteilung des TV Traunstein (TVT), Julian Rosnitschek betreut als sein Stellvertreter das Bayernliga-Herrenteam. 

Christian Meiler ist ein TVT-Urgestein und war lange als Spieler, Trainer und Schiedsrichter im Verein aktiv. „Ich habe mit sieben Jahren begonnen, beim TVT Basketball zu spielen, und bin durch alle Altersklassen gegangen. Das war eine super Zeit“, erinnert sich der 47-Jährige gerne an seine erste Phase bei den Traunsteiner Basketballern zurück. Nachdem er seine Karriere vor 19 Jahren wegen Verletzungen beenden musste und sich vom Basketball zurückgezogen hatte, besucht er seit drei Jahren wieder regelmäßig die Spiele des Bayernligateams. Anlass, nun auch wieder für den Verein aktiv zu werden, bot die Begeisterung seines Sohnes für den Sport. „Ich habe zu meiner Frau immer gesagt: Sollte er einmal Freude daran haben, dann mache ich auch wieder etwas für den Basketball.“ 

In Gesprächen mit Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder zeigte Meiler sich begeistert von der Entwicklung der Chiemgau Baskets. Als Sportwart wird er sich nun gemeinsam mit Julian Rosnitschek um die Organisation des Spielbetriebs kümmern. Meilers Aufgabenbereich umfasst die TVT-Jugendmannschaften, während Rosnitschek sich auf das Bayernligateam konzentriert.

Der Seeoner ist seit 2015 eine vielseitig einsetzbare Stütze des TVT-Herrenteams und trug entscheidend zum Aufstieg von der Bezirks- in die Bayernliga bei. „Es war mir immer ein Anliegen, auch abseits des Sportlichen einen Beitrag zur Abteilung zu leisten“, begründet Rosnitschek sein Engagement als Sportwart. „Das Bayernligateam liegt mir besonders am Herzen, da ich selbst mitspiele. Ich freue mich darauf, jetzt planen zu können und hoffentlich bald wieder in der Liga durchzustarten.“  

Bei Franz Buchenrieder ist die Freude groß, dass Meiler und Rosnitschek das Kompetenzteam Organisation verstärken: „Ich bin sicher, dass wir uns mit diesem kompetenten Gespann keine Sorgen um einen reibungslosen Ablauf des Spielbetriebs machen müssen.“

Erste Aufgabe für die Sportwarte wird es sein, fristgerecht die Mannschaften für die neue Spielzeit im Herbst zu melden und in den Jugendmannschaften die Jahrgangsübergänge sicherzustellen. Jugendkoordinator Luis Prantl, Trainerstab und Sportwarte arbeiten hier Hand in Hand, damit das aktuelle Training und später der Spielbetrieb problemlos ablaufen können.

Im Herrenbereich werden die Baskets dabei in der kommenden Saison zwei Spiele mehr absolvieren als zuletzt. Der Bayerische Basketball-Verband hat diese Woche mitgeteilt, dass die Bayernliga Herren von 34 auf 39 Mannschaften aufgestockt wird. Für die Bayernliga Süd, an der die Chiemgau Baskets teilnehmen, bedeutet dies eine Anhebung von 12 auf 13 Teams. Im Juli finden Qualifikationsturniere der Bezirksoberliga statt, in denen die zusätzlichen Mannschaften ausgespielt werden.

Neben der Präsentation der Sportwarte hat Franz Buchenrieder noch eine weitere erfreuliche Entwicklung zu vermelden: Die TVT-Korbjäger erweitern ihren Trainerstab im Bereich Minis. Luis Pires übernimmt die Rolle des „Mini“-Koordinators und fungiert gemeinsam mit Florian Pavic als Headcoch der U8/10 und U12. Leonie Schwaiger und bedingt Felix Schwankner, der auch als Spieler im Herrenbereich Ambitionen hat, unterstützen die beiden tatkräftig als lizensierte D-Trainer.

Somit gelingt es den Chiemgau Baskets, ihren Trainerstab und das Kompetenzteam Organisation weiter auszubauen. „Es ist Teil unserer Strategie, das ‚Team hinter dem Team‘ sukzessive zu vergrößern, um Lasten gut zu verteilen und frische Kräfte zur Entfaltung zu bringen“, betont der Abteilungsleiter. Die Basketballer suchen für ihre Teams und die Organisation weitere Helfer und Betreuer, um der Jugend optimale Bedingungen bieten zu können. Informationen dazu finden Interessierte auf der Website www.chiemgau-baskets.de unter „Stellenanzeigen“.

 

Medien:

Traunsteiner Tagblatt, OVB

Christian Meiler (li.) und Julian Rosnitschek zeichnen ab sofort als Sportwarte für die Organisation des Spielbetriebs der Chiemgau Baskets verantwortlich.
Zwei Coaches aus dem vierköpfigen Trainerteam für die „Minis“ der Chiemgau Baskets: Leonie Schwaiger und Luis Pires.

Herzensangelegenheit Jugendarbeit

Chiemgau Baskets: Herzensangelegenheit Jugendarbeit

Schulkooperationen, Feriencamps und weitere Aktionen sollen Jugendliche wieder in Bewegung bringen • Erstmals Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr ausgeschrieben

Die Förderung der Jugend ist das Herzstück des Konzepts „New Spirit“, das die Chiemgau Baskets 2019 vorgestellt haben und seitdem konsequent umsetzen. Die Basketballer des TV Traunstein wissen: Konzeptorientierte Jugendarbeit ist essenziell, um die Abteilung zukunftsorientiert aufzustellen und den Nachwuchs für den Sport zu begeistern. Pfeiler dieser Planungen sind neben kompetentem Training und dem Spielbetrieb auch Schulkooperationen und Feriencamps. 

„Wir hoffen sehr, dass wir im Sommer wieder Camps anbieten können, und haben diese bereits in Planung“, berichtet der Sportdirektor und Abteilungsleiter der Basketballabteilung des TV Traunstein, Franz Buchenrieder. „Gerade nach dieser langen Phase des Stillstands wollen wir den Jugendlichen den Spaß an der Bewegung vermitteln.“ Im Basketball drehe sich alles um Geschicklichkeit, Rhythmus und Beweglichkeit, um Laufen, Springen und Werfen. Damit komme der Sport der Spielfreude junger Menschen sehr entgegen. Ein weiterer Vorteil: Bei qualifiziertem Training wie bei den Chiemgau Baskets machen die Jugendlichen schnell Fortschritte, was das Selbstwertgefühl stärkt. „Studien haben sogar ergeben, dass regelmäßiges Training die geistige und körperliche Entwicklung verbessert und die Leistungen in der Schule fördert“, betont der Abteilungsleiter. Besonders stolz ist er darauf, dass die Chiemgau Baskets ihren sieben Jugendteams auch in den vergangenen Monaten, als kein Hallentraining möglich war, durchgehend ein virtuelles Trainingsprogramm anbieten konnten. Dieses Online-Coaching, das den Sport oft auf spielerische Weise vermittelt, werde von den Jugendlichen begeistert angenommen, auch weil es eine willkommene Abwechslung in den Lockdown-Alltag bringe und zumindest online den sozialen Kontakt fördere.

Breitensportorientierte Jugendarbeit sei den Chiemgau Baskets eine Herzensangelegenheit, so Buchenrieder. Im Herbst will er diese durch Kooperationen mit Schulen noch verstärken. Neben den bereits bestehenden Partnerschaften mit der Ludwig-Thoma-Grundschule, dem Chiemgau-Gymnasium, dem Annette-Kolb-Gymnasium und der Schule Schloss Stein wollen die Basketballer durch eine Schul-Tour und eine Ballspaß-Gruppe für „Minis“ Begeisterung für ihren schnellen Mannschaftssport wecken. So hoffen die TVTler auch Verstärkung für ihre Jugendmannschaften zu gewinnen.

„Wichtig ist uns dabei auch die Wertevermittlung“, unterstreicht Franz Buchenrieder. Positives Klima, Teamgeist, Disziplin, Leistungsbereitschaft und Fairplay seien schließlich auch außerhalb des Basketballfelds gefragte Merkmale der modernen Gesellschaft. Dazu zählt er auch Verhaltensweisen wie freundliche Umgangsformen und wertschätzende Kommunikation. 

Um der Jugendarbeit eine noch breitere Basis zu geben, schreibt der TV Traunstein für seine Abteilung Basketball erstmals eine Mitarbeiterstelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) aus. Ab 1. September oder früher soll die FSJlerin oder der FSJler bei der Umsetzung der Veranstaltungen der Chiemgau Baskets mitwirken sowie die Jugendtrainer im Basketball- und Bewegungstraining mit Kindern und Jugendlichen sowie bei den Förderprojekten „SAG im Sport nach Eins“, „Schul-Tour“ und „Ballspaß-Gruppe für Minis“ unterstützen. Zusätzlich sind die Chiemgau Baskets immer offen für ehrenamtliche Helfer und Betreuer sowie Jugendtrainer zur Unterstützung der Jugendförderung. Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte von Franz Buchenrieder (E-Mail: abteilungsleiter@chiemgau-baskets.de).

 

Medien:

Traunsteiner Tagblatt

Jugendtrainer Florian Pavic, der selbst der Jugend des TV Traunstein entstammt, bei einem Feriencamp mit Kindern im Sommer 2019.

Neuer Schwung bei den Damen

Chiemgau Baskets mit neuem Schwung bei den Damen

Annika Mährle wird Beauftragte für den weiblichen Bereich • Zoltán Lippay trainiert weiter die weibliche Jugend

Neuanfang bei den Damen der Chiemgau Baskets: Annika Mährle verstärkt ab sofort als Beauftragte für den weiblichen Bereich das Kompetenzteam Sport. Als Ansprechpartnerin für alle Basketballerinnen des TV Traunstein soll sie Mädchen und junge Frauen für den Sport begeistern, die Jugendteams stärken und mittelfristig eine neue Damenmannschaft aufbauen. Zoltán Lippay wird sie dabei als Trainer der weiblichen Jugend unterstützen.

Die Kooperation des Damen-Bezirksligateams der Chiemgau Baskets mit dem SV Saaldorf wurde zum 30. Juni 2021 aufgelöst. Die Hoffnung, dass sich die Spielerinnendecke des TV Traunstein durch die Zusammenarbeit vergrößert, hat sich in den letzten drei Jahren nicht erfüllt. Nächste Saison wird der TV Traunstein daher wohl kein Damen-Team stellen. Das soll sich aber bald wieder ändern – und dafür soll auch Annika Mährle sorgen. „Wir sind sehr froh, dass wir so schnell jemanden für diesen Posten gefunden haben und vor allem, dass wir Annika gefunden haben“, freute sich Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder. „Mit ihrer großen Erfahrung als Spielerin und Coach sowie ihrer ansteckenden Begeisterung für Basketball wird sie sicher junge Spielerinnen für die Chiemgau Baskets gewinnen können.“

Basketball ist großartig! 

Annika Mährle begann ihre Basketballkarriere in Oerlinghausen in Nordrhein-Westfalen. Beim TSVE Bielefeld spielte sie in der Regionalliga und trainierte Jugendteams. Zudem sammelte sie mit den Four Fine Ladies Erfolge im Streetball und verbrachte ein Jahr bei den Lady Warriors der Southern Aroostook Community High School in Maine. Von 2015 bis 2017 war sie Teil des Damenteams des TV Traunstein.

Nach einer Babypause freut Annika Mährle sich nun, wieder in ihrem Lieblingssport aktiv zu werden: „Basketball ist großartig! Die Freude am Spiel ist der Nährboden für Erfolg“, sagte sie. „Diese Freude und meine Erfahrungen, die ich aus Mixed- und Damenteams mitbringe, möchte ich in diesem Verein teilen und nach außen tragen, damit Jungs und Mädels den Weg in die Halle finden.“

An dem seit 2019 umgesetzten Konzept „New Spirit“ der Chiemgau Baskets gefällt ihr, dass dieser neue Spirit nicht nur ein Name sei, sondern auch in den Hallen gelebt werde. „Und in diesen Zeiten funktioniert dieser Geist sogar über Videokonferenzen zu Hause bei den Spielerinnen und Spielern. Das zeigt mir, dass es dem Verein wichtig ist, nicht zu kapitulieren, sondern alles möglich zu machen, damit Basketball präsent bleibt.“ 

Beeindruckt hat sie auch, dass durch das „New Spirit“-Konzept Trainingseinheiten und -intensität gesteigert wurden, um das Potenzial der Spielerinnen und Spieler herauszukitzeln. Das erinnert sie an ihre eigene aktive Zeit: „Ich hatte eine bunte Basketballkarriere, bei der die Freude immer im Vordergrund stand“, blickt sie zurück. „Der Ehrgeiz kam von allein – den haben gute Trainer und Trainerinnen angeknipst.“ In ihrer neuen Funktion ist ihr vor allem auch die zwischenmenschliche Ebene wichtig: „Die jungen Spielerinnen sollen sich wohl fühlen, ihr Herz auf der Zunge tragen dürfen und ‚ganz nebenbei‘ Gas geben und sich entwickeln.“

Zoltán Lippay bleibt weiterhin Trainer der weiblichen Jugend. Annika Mährle wird ihr Knowhow bei Veranstaltungen, Camps und Kooperationen mit Schulen im Chiemgau einbringen. So soll sich im Mädchen- und Damenbereich ein ebenso florierendes Vereinsleben entwickeln, wie es bei den männlichen Basketballern bereits besteht. 

 

Medien:

Traunsteiner Tagblatt

Heimatsport

Annika Mährle kümmert sich ab sofort als Beauftragte für den weiblichen Bereich um den Neuaufbau der Damenabteilung der Chiemgau Baskets. (Foto: Georg Schraml)

Ein voller Erfolg!

Ein voller Erfolg!

Virtuelle Lockdown Challenge der Chiemgau Baskets fand großen Anklang – Gewinner erhielten Preise aus neuem Onlineshop

Wer in letzter Zeit die Social Media Kanäle der Chiemgau Baskets beobachtet hat, dem dürfte dabei eine besondere Aktion ins Auge gestochen sein. Vier Wochen lang forderten die Traunsteiner Korbjäger ihre jungen Follower heraus. Unter dem Motto „Lockdown Challenge“ wollte man den Jugendlichen trotz aller Einschränkungen ab Anfang November eine sportliche Abwechslung bieten. Entwickelt wurde die Initiative von Athletikcoach Philipp Junge, Kenan Biberovic sowie Lorenzo Griffin, Luis Prantl und Christian Biebl, die sich jede Woche eine neue Aufgabe überlegten.

„Uns war wichtig, den Kids Halt und Beschäftigung zu geben in dieser schweren Zeit“, so Jugendkoordinator und Herren I-Coach Prantl, „dabei wollten wir es schaffen, dass dies in Verbindung mit Basketball geschieht. Ich glaube, es ist uns gut gelungen und die Gewinner können sich über tolle Preise freuen.“ Neben kleineren Paketen für die Wochensiege, die allesamt über den Anbieter des neuen Onlineshops der Chiemgau Baskets zur Verfügung gestellt wurden, dürfen die Gesamtsieger im neuen Jahr auch einmal hautnah bei einem Spieltag des Bayernliga-Teams mit dabei sein. Inklusive Kabinenansprache, Einlauf und Mitverfolgen der Partie von der Bank.

Kenan Biberovic, der die Challenge auf den Sozialen Medien koordinierte und somit die Video-Einsendungen entgegennahm, zeigte sich erfreut über den Verlauf: „Nach einer kleinen Anlaufzeit haben wir zahlreiche Kinder in beiden Altersklassen – U12 und Ü12 – erreichen können. Vor allem konnte man sehen, wie sehr sie sich angestrengt haben und was sie seit dem Sommer im Vereinstraining gelernt haben. Einen herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!” Besonders stolz macht den Jugendtrainer im Bereich U14 und U16, dass mit Heye und Luka zwei seiner Schützlinge besonders auftrumpfen konnten. In der jüngeren Altersklasse war Jonathan nicht zu schlagen. Er konnte sich gar in allen vier Wochen durchsetzen.

 

Heye, Jonathan und Luka zeigen voller Stolz ihre Preise der Lockdown Challenge.

 

Athletiktrainer Philipp Junge zog ebenfalls ein positives Fazit: „Letztlich war unsere Challenge ein voller Erfolg! Wir konnten etliche Jugendliche dazu motivieren, auch während des Lockdowns Sport zu treiben und ihrer Leidenschaft, dem Basketball, nachzugehen.“ Für den hauptberuflichen Personal Trainer ist es besonders wichtig, gerade Kindern und Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit eine Beschäftigung und feste Strukturen zu bieten. „Ich hoffe, wir konnten unseren Teil dazu beitragen. Zudem möchte ich auf diesem Wege den Gewinnern gratulieren und bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ihr könnt alle stolz auf Eure Leistungen sein!“

Für Franz Buchenrieder war es Anfang November besonders wichtig, dass die Jugendlichen auch trotz der bevorstehenden schweren Zeit mit Aussperrung von Trainings- und Spielbetrieb am Ball bleiben konnten. „Über den sportlichen Wettkampf im Rahmen unserer virtuellen Lockdown Challenge haben wir unsere Aktiven hier bestmöglich motivieren können. Nicht nur die Bayernliga-Spieler machen also etwas für ihre Fitness, sondern gerade eben auch die Jugendspieler.“

Ein besonderes Dankeschön richtet der Abteilungsleiter an den offiziellen Abteilungs-Ausrüster, Chris Oberndorfer von Macron, für die Auslobung von motivierenden Preisen für die Gewinner in den verschiedenen Alterskategorien. Durch die Hingabe aller Beteiligten habe man laut Buchenrieder ein besonderes Zeichen setzen können: „Die gezeigten guten Leistungen verdeutlichen, dass es selbst unter widrigsten Bedingungen möglich ist, individuell an Verbesserungen von Technik und Fitness zu arbeiten. Besonders danke ich meinen Trainern herzlich für ihren tollen Einsatz und ihre Initiative.“

SK

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Nachwuchs in der Warteschleife

Nachwuchs in der Warteschleife

Fünf neue Schiedsrichter bei den Chiemgau Baskets – Große Vorfreude auf die ersten Einsätze

Auch wenn 2020 bei den heimischen Basketballern als das Jahr der großen Einschränkungen im Spielbetrieb in Erinnerung bleiben wird, gibt es durchaus auch Positives zu vermelden. So stellten die Chiemgau Baskets mit der Ausbildung von fünf Nachwuchs-Schiedsrichtern eine wichtige Weiche für die Zukunft. Durch die ausgezeichneten Beziehungen mit dem Bayerischen Basketball-Verband konnte sogar ein Lehrgang nach Traunstein geholt werden.

Mit dem ersten Lockdown im März stand die Basketball-Abteilung des TV Traunstein vor vielen Fragezeichen: Wann können wir wieder trainieren? In welcher Form wird dies erlaubt sein? Wie sieht es mit der Saison aus? Neben diesen viel-diskutierten Themen beschäftigte Sebastian Kösterke, der bei den Chiemgau Baskets für die Sportorganisation verantwortlich ist, aber auch noch ein weitere Frage: Wie sorgen wir in dieser Zeit für Schiedsrichter-Nachwuchs?

Ohne Refs, kein Spiel. Wie in den anderen gängigen Sportarten, so trifft dieser Grundsatz auch beim Basketball zu. Unterhalb der Bundesligen wird hierzulande jede Partie von zwei Unparteiischen geleitet. Im Jugendbereich sind abhängig von der Ligenstufe entweder der Verband oder der Heimverein für die Ansetzungen zuständig. Nach dem Verursacherprinzip gilt es zudem einen Schiedsrichter-Schlüssel zu erfüllen.

Die fälligen Strafzahlungen oder Mehrkosten bei der Organisation von externen Spielleitern, die im Falle eines Mangels drohen würden, sind aber nicht die einzigen Gründe, warum die Chiemgau Baskets seit Jahren konsequent ausbilden. „Wir sehen es als äußerst charakter-bildend an, wenn unsere Nachwuchsbasketballer bereits im Jugendalter Verantwortung übernehmen“, so Kösterke, „damit stellt die Schiedsrichter-Ausbildung einen wichtigen Teil unseres Förderkonzeptes dar. Unsere erfahrenen C-Schiris unterstützen dabei nach Kräften, damit niemand verheizt wird.“

 

Mit Bravour bestanden Leonie Schwaiger, Samuel Liedtke, Florian Pavic, Anna-Lena Jüthner und Julia Kern im Herbst ihren Basis-Ausbildung.

 

Gezwungen wurde und wird freilich niemand. Dennoch fanden sich auch in 2020 wieder fünf Kandidaten zwischen 15 und 20 Jahren, die die Ausbildung in Angriff nehmen wollten. Durch den Lockdown wurde die erste Infoveranstaltung im April kurzerhand virtuell abgehalten. Nach der Anmeldung stand über den Sommer zunächst das eLearning des BBV auf dem Programm. Ende September folgte dann die abschließende Präsenzveranstaltung, die unter besonderem Hygienekonzept in Traunstein stattfinden konnte.

„Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich sehr gut auf die ersten Einsätze vorbereitet fühle“, so Anna-Lena Jüthner, „im Vorfeld war ich doch etwas skeptisch, ob mir das ‚Schiedsrichtern‘ liegen würde.“ Ihren Mitstreitern – Leonie Schwaiger, Julia Kern, Florian Pavic und Samuel Liedtke – ging es ähnlich. Nicht zuletzt das Lehrgangs-Wochenende in der AKG-Halle hat die Zweifel aber gänzlich verfliegen lassen.

Dort stand neben Theorieunterricht und einem schriftlichen Test auch sehr viel Praxis auf dem Programm. Etwa wurde auch die vermeintlich banale Aufgabe behandelt, richtig in die Pfeife zu blasen. Es folgten Übungen zu Schiedsrichter-Technik, Laufwegen und den Handzeichen. Auch Situations- und Konfliktmanagement, beispielsweise mit Spielern und Zuschauern, kam zur Sprache.

„Ich fand es sehr interessant und gut aufgebaut. Wir haben viele Situationen besprochen, an die man im ersten Moment bei dem Thema Schiedsrichter gar nicht denkt“ bilanziert Jüthner, „speziell am zweiten Tag war von der Pre-Game-Conference über die Spielsimulation bis zur Nachbesprechung alles dabei.“ Samuel Liedtke, mit 14 Jahren der jüngste Neu-Schiedsrichter bei den Chiemgau Baskets, fand besonders das Thema Laufwege interessant: „Von außen fällt dies gar nicht auf, aber für die Schiedsrichter ist die Feldposition oft entscheidend.“

Auch wenn sich ihre ersten Einsätze nun nochmal um ein paar Monate verzögern werden, ist die Vorfreude bei den neuen Basis-Schiedsrichtern der Chiemgau Baskets bereits riesig.

SK

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Video-Interview mit dem Traunsteiner Tagblatt

Ich glaube, es wäre eine Wahnsinnssaison geworden

Die Chiemgau Baskets beim Lockdown-Interview mit dem Traunsteiner Tagblatt

Via Zoom trafen sich Abteilungsleiter Franz Buchenrieder, H1-Coach und Jugendkoordinator Luis Prantl sowie Marketingdirektor Sebastian Kösterke mit der Sportredaktion des Traunsteiner Tagblatts. Im großen Lockdown-Interview schildern sie ihre Gedanken und Strategien in der aktuellen Situation. HIER GEHTS ZUM ARTIKEL AUF SUEDOST-NEWS.DE

 

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