Neue Podcast-Folge mit Marcel Koulibaly

Neue Podcast-Folge mit Marcel Koulibaly

Im neuen Podcast-Studio von Spreadfilms

🎙 Here we go: die zweite Runde unseres Chiemgau Baskets Podcasts! Wir legen los mit Marcel Koulibaly, der sich mit Host Michi Schanz über seine Rolle als Herren-I-Spieler, Jugendkoordinator und Coach unterhält.

Wie alle Podcast-Folgen zu sehen auf unserer Website hier!

Marcel Koulibaly im Chiemgau Baskets Podcast

School Tour und Junior Camps der Chiemgau Baskets ein voller Erfolg

School Tour und Junior Camps der Chiemgau Baskets ein voller Erfolg

Abteilung geht optimistisch ins neue Jahr

Nach drei Jahren Unterbrechung haben die Chiemgau Baskets in dieser Saison wieder eine „School Tour“ gestartet. Drei Trainerinnen und Trainer bringen dabei insgesamt 900 Schülerinnen und Schülern aus 36 Klassen in vier Traunsteiner Schulen den Basketballsport nahe.

Im Herbst 2024 waren die Basketballer des TV Traunstein mit ihrer School Tour in den Grundschulen Traunstein, Haslach und Kammer zu Gast; Ende Januar folgt der Besuch bei der Reiffenstuel-Realschule. Die Baskets-Minikoordinatorin Nina Koulibaly, Jugendkoordinator und Herren-I-Spieler Marcel Koulibaly sowie der 2,07 Meter große Herren-I-Center Justin Sedlak ernteten während der bisherigen Basketball-Tour durch die Grundschulklassen in Traunstein große Begeisterung bei vielen Kindern und Lehrkräften. Bei altersgerechten Übungen sammelten die Kinder erste Erfahrungen im Dribbeln, Passen und Körbewerfen. „Die Kids haben super mitgezogen“, freute sich Nina Koulibaly, die die Tour federführend organisiert hatte. „Vielen Dank an die Lehrkräfte und Schulleitungen für die hervorragende Zusammenarbeit!“

„Mit der School Tour beweisen wir, dass die Chiemgau Baskets nicht nur mit dem Regionalligateam im Leistungsbereich, sondern gerade in der Jugend auch im Breitensport Akzente setzen“, betonte Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder. Interessierte Schülerinnen und Schüler, die nach der School Tour auch das Training der Basketballer besuchen wollen, können behutsam an den Sport herangeführt werden. In allen Altersklassen verfügen die Baskets nämlich über zwei Trainingsgruppen „schwarz“ und „orange“, wobei in den „schwarzen“ Gruppen Grundkenntnisse des Spiels vermittelt werden und nur die fortgeschritteneren Spieler der orangen Gruppen dann am Spielbetrieb teilnehmen.

Neben der School Tour, die zuletzt im Herbst 2021 stattgefunden hatte, und ihrem Individualfördertraining für Talente in der Chiemgau Akademie bieten die Baskets außerdem regelmäßig in den Schulferien sogenannte „Junior Camps“ für den Nachwuchs an. Erstmals fanden heuer auch in den Weihnachtferien zwei dieser jeweils dreitägigen Camps statt. Die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei nach entsprechender Vorbereitung die Prüfung zu den Spielabzeichen Basketball in Silber und Gold absolvieren, nachdem in den Herbstferien bereits der entsprechende Kurs zum Spielabzeichen in Bronze angeboten worden war. Laut dem Deutschen Basketball Bund ist ein solches Spielabzeichen eine „Auszeichnung für eine sportliche Leistung, die Kinder und Jugendliche motivieren soll, die Sportart Basketball auszuprobieren“.

Nach diesen erfolgreichen Aktionen in der Jugendarbeit sowie der vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Herren-I-Headcoach Aaron Mitchell bis 2026 gehen die Chiemgau Baskets optimistisch ins Sportjahr 2025. „Ich denke, wir bei den Chiemgau Baskets brauchen für das neue Jahr Aufrichtigkeit, Gelassenheit, Ernsthaftigkeit, Know-how und vor allem Zuversicht“, schrieb Franz Buchenrieder in einem Neujahrsgruß an die Abteilungsmitglieder. Der Spielbetrieb beginnt nach der Winterpause wieder am 11. Januar; am 18. Januar um 18:30 Uhr empfängt das Regionalliga-2-Team den SB DJK Rosenheim zum mit Spannung erwarteten Derby in der Traunsteiner AKG-Sportarena.

Baskets-Jugendkoordinator Marcel Koulibaly (r.) und Center Justin Sedlak üben mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Haslach den Umgang mit dem Basketball. ©Chiemgau Baskets

„Ich habe meinen Vertrag vorzeitig verlängert"

„Ich habe meinen Vertrag vorzeitig verlängert"

Aaron Mitchell und Franz Buchenrieder im Interview

Großes Interview mit Headcoach Aaron Mitchell und Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder heute im Traunsteiner Tagblatt: „Coach A“ gibt seine Vertragsverlägerung bis zur Saison 2026/27 bekannt und verrät, wie er sein Team doch noch zur Meisterschaft in der 2. Regionalliga Süd führen will, Franz Buchenrider spricht über die Entwicklung im Jugendbereich und sein Fazit für 2024.

Hier geht’s zum Interview!

Ganzseitiges Interview mit Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder sowie Heacdcoach Aaron Mitchell heute im Traunsteiner Tagblatt.

Chiemgau Baskets fahren nächsten Sieg ein

Chiemgau Baskets fahren nächsten Sieg ein

117:89-Erfolg über FC Bayern München III

Die Chiemgau Baskets bleiben auf Erfolgskurs. Mit dem 117:89 beim FC Bayern München III feierten die Basketballer des TV Traunstein (TVT) am Freitagabend den fünften Erfolg in Serie. Neuzugang Florian Köppl fügte sich trotz einer kurzen Eingewöhnungsphase gleich hervorragend ins Team ein. Die Baskets gehen somit auf dem vierten Tabellenplatz der 2. Regionalliga Süd ins neue Jahr.

Baskets-Headcoach Aaron Mitchell musste ohne Heye Gädt, József Kégli und Victor Langner auskommen. Auf Seiten der Bayern gab es ein Wiedersehen mit Niko Kolovos, der die Traunsteiner zu Beginn der Saison verlassen hatte. Außerdem boten die Münchner in Julian Glenewinkel (17 Jahre), Theo Roesinger (16) und 2,15-Mann Namik Muratovic (16) mehrere NBBL-Spieler mit ProB-Bundesligaerfahrung auf. Am meisten Probleme bereitete den Gästen der 16-jährige Dzenis Hodovic, der insgesamt 35 Punkte erzielte und nun hinter den Traunsteinern Adrian Mitchell und Justin Sedlak auf Platz drei der Regio-2-Scorerliste liegt.

Einen engagierten Start ins Spiel hatte Aaron Mitchell von seinem Team gefordert, und dieses erfüllte den Wunsch des Trainers: 16:0 führten die Gäste nach vier Minuten, 23:6 zwei Zeigerumdrehungen später, nachdem Florian Köppl erstmals für seine neue Mannschaft gepunktet hatte. Mit 32:10 ging es in die erste Viertelpause. Dabei war es Adrian Mitchell, der die Münchner fast im Alleingang bezwang: 20 Punkte erzielte der 29-Jährige in den ersten zehn Minuten, dreimal traf er von jenseits der 6,75-Meter-Linie zum Dreier.

Den zweiten Spielabschnitt konnten die mit nur sieben Spielern angetretenen Gastgeber offener gestalten, ohne allerdings den Rückstand wettmachen zu können – im Gegenteil: In den letzten beiden Minuten des Viertels drehten die Traunsteiner auf und bauten eine 58:32-Führung zum 68:35-Pausenstand auf.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Stefan Gruber, dem mit 16 Punkten und elf Rebounds ein „Double Double“ gelang, Marcel Koulibaly und Justin Sedlak erhöhten auf 74:35, bevor Hodovic erstmals wieder für die Bayern traf. Diese konnten in den folgenden Minuten den Rückstand leicht auf 32 Punkte verkürzen, doch dann legten die TVTler durch Gruber, Sedlak und zweimal Mitchell eine Serie hin, die sie 88:49 nach vorne brachte. Julian Glenewinkel blies mit einem Dreier noch einmal zur Aufholjagd. Bis Ende des dritten Spielabschnitts konnten die Bayern auf 60:93 verkürzen.

In der dritten Minute des letzten Viertels war es Lukas Blank, der den Sieg dreistellig machte und zum 101:67 traf. Die Bayern kamen nun stärker auf, während der Gast die Verteidigungsarbeit vernachlässigte. Die letzten Körbe für die Baskets erzielte Adrian Mitchell, der in den letzten beiden Minuten zwei Dreier und einen Korbleger einnetzte und damit auf insgesamt 41 Punkte kam.

„In offensiver Hinsicht war es ein großartiges Spiel, aber mit unserer Defensive war ich nicht zufrieden“, urteilte Aaron Mitchell nach der Partie. „Dort haben wir noch viel Arbeit vor uns. Um 2025 den nächsten Schritt zu machen, müssen wir uns mehr auf die Verteidigung konzentrieren. Das habe ich mir für das Training in den nächsten Wochen vorgenommen.“ Da alle Teams aus dem oberen Tabellendrittel am Wochenende gewannen, liegen die Baskets weiterhin punktgleich mit SB DJK Rosenheim und BG Illertal sowie vier Punkte hinter München Basket auf Platz vier. Das neue Jahr beginnt mit dem letzten Spiel der Vorrunde bei den Dachau Spurs am 11. Januar und dem eine Woche später folgenden Derby gegen Rosenheim.

Es spielten:

FC Bayern München III: Dzenis Hodovic (35 Punkte/4 Dreier), Julian Glenewinkel (20/4), Theo Roesinger (14/2), Dan Mantz (7/1), Namik Muratovic (6), Niko Kolovos (4), David Pilar (3).

Chiemgau Baskets: Adrian Mitchell (41 Punkte/6 Dreier), Stefan Gruber (16/1), Justin Sedlak (16/1), Marcel Koulibaly (13/1), Noel Friedl (10/2), Florian Köppl (9), Raphael Miksch (8), Lukas Blank (4), Markos Bamis.

Er trug acht Punkte und neun Assists zum Sieg bei den Bayern bei: Raphael Miksch, hier beim Heimspiel gegen Leitershofen. Credit: Simon Brommer/Chiemgau Baskets

Chiemgau Baskets verstärken sich mit Florian Köppl

Chiemgau Baskets verstärken sich mit Florian Köppl

Der Power Forward ist bereits am Freitag gegen FC Bayern München III spielberechtigt

Kurz vor dem letzten Spiel des Kalenderjahres haben sich die Chiemgau Baskets mit Florian Köppl verstärkt. Der erfahrene 2-Meter-Mann wechselt mit sofortiger Wirkung aus der 2. Bundesliga Österreichs von den Kufstein Towers zu den Basketballern des TV Traunstein (TVT). Köppl ist bereits am Freitagabend beim Gastspiel an der Säbener Straße im Duell mit dem FC Bayern München III spielberechtigt.

„Flo ist ein aufregender Spieler, den ich sehr gerne in unsere Familie aufnehme“, freute sich Baskets-Headcoach Aaron Mitchell. „Er bringt die Erfahrung, Motivation und Führungskraft mit, die wir dringend brauchen.“ Köppl, der vor allem auf der Position des Power Forward eingesetzt wird, war in den letzten zwei Saisons Kapitän der Kufsteiner. Er begann seine Karriere bei ratiopharm Ulm, für die er zunächst im Nachwuchsprogramm in der JBBL und NBBL sowie später bei den Herren im Regionalliga- und Pro-B-Team startete. Es folgten mehrere Stationen in den 1. Regionalligen Südost und Südwest sowie ein Engagement beim Pro-A-Club Kirchheim Knights. Vom ProB-Verein SC College Wizards Karlsruhe zog es ihn 2023 nach Kufstein. „Der Wechsel zu den Chiemgau Baskets hat für mich mehrere Gründe“, sagte der 30-Jährige. „Ich habe bisher nur Gutes von dem Projekt gehört. Im Sommer konnte ich mich persönlich davon überzeugen, wie professionell und mit welcher Ambition hier tagtäglich gearbeitet wird.“ In der laufenden Saison habe er dann bemerkt, dass er sich nach einer neuen sportlichen Herausforderung sehne. „Diese wird mir bei den Chiemgau Baskets mit einem tollen Gesamtkonzept geboten.“

Seine Zeit bei den Kufstein Towers sei eine der schönsten und spannendsten seiner Laufbahn gewesen, fügte Köppl hinzu. „Ich bin der Organisation, meinen Teamkameraden und den tollen Fans in Kufstein unglaublich dankbar. Nun liegt mein Fokus aber voll und ganz bei den Chiemgau Baskets.“ Die Mannschaft habe eine enorme Qualität, einen guten Mix aus Erfahrung und Talent sowie in Aaron Mitchell einen Trainer, der sich durch seine beeindruckende sportliche Laufbahn als Profi sehr gut in die Lage seiner Spieler hineinversetzen könne. „Das ist für mich eine Ausgangslage, die ganz klar den Aufstieg als mittelfristiges Ziel hat“, so Köppl. „Ich möchte meine Qualitäten in eine bereits gut funktionierende Mannschaft einbringen und sie mit meiner Erfahrung ergänzen, so dass wir attraktiven Teambasketball spielen und gemeinsame Erfolge feiern können.“ Er freue sich vor allem auf die Heimspiele vor einer tollen Kulisse mit lautstarken Fans in der AKG-Sportarena. „Zudem möchte ich im Verein etwas bewegen und dazu beitragen, dass die Chiemgau Baskets ihren bisherigen Weg weiter ambitioniert vorangehen und ihre Ziele erreichen.“

Seinen ersten Einsatz hat Köppl am Freitagabend im letzten Spiel der Hinrunde beim FC Bayern München III. Die Landeshauptstädter sind zwar Tabellenletzte, aber nie zu unterschätzen, wie ihr Sieg beim MTSV Schwabing II am letzten Wochenende beweist. Die Bayern schöpfen aus einem reichen Fundus hochtalentierter Nachwuchsspieler mit NBBL-Niveau und können stets einen Kader aufstellen, der gegen jedes Team der 2. Regionalliga Süd bestehen kann. „Das Bayern-Spiel ist das wichtigste Spiel in unserem Kalender, weil es das nächste ist“, mahnt Aaron Mitchell sein Team zu voller Konzentration. „Aber noch wichtiger ist, dass wir so engagiert in das Spiel starten, wie wir es in den letzten drei Partien getan haben, damit wir das Ergebnis erreichen, das wir uns wünschen.“ Die Begegnung wird um 20:30 Uhr in der Halle an der Säbener Straße angepfiffen. Auf das Bayern-Spiel folgen nach der Winterpause am am 11. Januar das Auswärtsspiel bei den Dachau Spurs und am 18. Januar das Derby gegen den SB DJK Rosenheim, in dem sich die Traunsteiner für die Hinspielniederlage revanchieren wollen.

Trainer Aaron Mitchell (l.) und Abteilungsleiter Franz Buchenrieder (r.) begrüßen in Florian Köppl einen erfahrenen Spieler für die Position des Power Forward. Credit: Chiemgau Baskets

Überzeugender Auftritt der Chiemgau Baskets

Überzeugender Auftritt der Chiemgau Baskets

97:64-Sieg gegen die ersatzgeschwächte BG Leitershofen/Stadtbergen II

Start-Ziel-Sieg für die Chiemgau Baskets: Im Duell mit der ersatzgeschwächt angereisten BG Leitershofen/Stadtbergen II waren die Basketballer des TV Traunstein (TVT) am Samstagabend in der heimischen AKG-Sportarena von der ersten Sekunde an präsent und behaupteten das gesamte Spiel hindurch die Führung. Mit diesem 97:64-Erfolg bleibt der zweite Tabellenplatz der 2. Regionalliga Süd in Reichweite.

Die BG Leitershofen/Stadtbergen II musste verletzungs- und krankheitsbedingt auf mehrere Stammspieler verzichten, darunter ihre beiden Topscorer Niklas Moosrainer und Dominik Heinrich. Bei den Baskets fehlte Youngster Heye Gädt verletzt. Sie fanden nach dem ersten Korb durch Justin Sedlak sofort ins Spiel und gingen schnell 9:0 in Führung. Erst Ende der dritten Spielminute gelangen Leitershofen-Kapitän Benjamin Heinrich die ersten Punkte für den Gast. Dieser legte nun mit Kilian Strecker und Nemanja Tumbasevic eine Serie hin und kam auf einen Punkt heran. Doch Traunstein reagierte souverän und stellte umgehend wieder auf 19:10. Die Gäste aus dem Augsburger Vorort fanden nun kein Rezept mehr gegen die schnellen Passfolgen der TVTler. Marcel Koulibaly mit seinen Dribbelkünsten, Adrian Mitchell mit einem „Step-Back“-Dreier und Justin Sedlak mit einem fulminanten Dunking zum 24:15 sorgten für Szenenapplaus im Publikum. Mit 32:18 ging das erste Viertel zu Ende.

Unter anderem durch einen Dreier von Valentin Limmer verkürzte das vom erfahrenen Coach Adnan Badnjevic immer wieder leidenschaftlich angetriebene Gästeteam noch einmal auf zehn Punkte. Doch ein neuerlicher Run der Traunsteiner zerstörte die Hoffnungen der Leitershofener: In der 15. Spielminute führte der Gastgeber wieder deutlich mit 40:23. Bei den Baskets war offensiv viel Bewegung im Spiel. Sie agierten druckvoll im Angriff, körperbetont unter dem Korb und konzentriert in der Defensive. Mit 50:34 gingen sie in die Halbzeit.

Im dritten Viertel entschieden die Hausherren die Partie endgültig für sich. Marcel Koulibaly legte in der 22. Minute acht Punkte hintereinander auf, Stefan Gruber ging immer wieder als „Aggressive Leader“ voran, erkämpfte Bälle unter dem eigenen Korb und netzte vorne ein. Nach 27 Minuten lagen die Baskets 69:42 vorne. Justin Sedlak setzte mit zwei Dreiern noch einen drauf und auch Raphael Miksch trug sich in den Spielberichtsbogen ein. 79:49 lag das Team von der Traun beim letzten Pausenpfiff in Führung.

Im letzten Viertel konnten die Baskets ihren Vorsprung noch einmal um drei Punkte ausbauen, unter anderem durch Treffer ihrer jungen Spieler Noel Friedl und Markos Bamis. Mit dem Endstand von 97:64 errangen sie ihren sechsten Saisonsieg und ihren vierten Erfolg in Serie. „Wir haben einen sehr guten Start in das Spiel erwischt und einen guten Rhythmus gefunden“, freute sich Coach Aaron Mitchell. „Daran müssen wir in der nächsten Partie anknüpfen.“

Mit diesem Sieg sind die Chiemgauer näher an das Spitzentrio herangerückt. Sie bleiben zwar Vierte hinter Tabellenführer München Basket, der am Samstag gegen MTV 1879 München die erste Saisonniederlage einstecken musste, sowie dem SB DJK Rosenheim und der BG Illertal. Da der Sportbund jedoch am Wochenende spielfrei blieb und Illertal der DJK SB München unterlag, zogen die Traunsteiner gleich und haben nun ebenso wie diese beiden Teams zwölf Pluspunkte aufzuweisen. Die TVTler reisen am Freitag zum FC Bayern München III, der am Samstag gegen MTSV Schwabing II den ersten Saisonsieg feiern durfte. Auf diese Partie folgt eine lange Winterpause bis zum 18. Januar, wenn die Traunsteiner den SB DJK Rosenheim zum mit Spannung erwarteten Derby in der AKG-Sportarena empfangen.

Es spielten:

Chiemgau Baskets: Justin Sedlak (23 Punkte/2 Dreier), Adrian Mitchell (21/4), Stefan Gruber (19), Marcel Koulibaly (17/3), Raphael Miksch (6/1), Noel Friedl (5/1), Lukas Blank (4), Markos Bamis (2), József Kégli, Victor Langner.

BG Leitershofen/Stadtbergen II: Benjamin Heinrich (17), Nemanja Tumbasevic (13), Kilian Strecker (10/2), Valentin Limmer (9/2), Mark Fischer (5), Luis Fend (4), Lukas Kuhnhen (4), Paul Fend (2).

Stefan Gruber war mit seiner Reboundstärke und 19 erzielten Punkten einer der entscheidenden Spieler der Partie. Credit: Simon Brommer/Chiemgau Baskets

Chiemgau Baskets wollen Serie ausbauen

Chiemgau Baskets wollen Serie ausbauen

Am Samstagabend kommt die spielstarke BG Leitershofen/Stadtbergen II in die AKG-Sportarena

Die Chiemgau Baskets waren zuletzt im Aufwind, doch nun kommt ein gefährlicher Gegner in die AKG-Sportarena. Am Samstag um 18:30 Uhr empfangen die Basketballer des TV Traunstein (TVT) die BG Leitershofen/Stadtbergen II, das Reserveteam des Zweitligisten Hessing Kangaroos. Während die Traunsteiner durch ihr 86:63 beim MTSV Schwabing II auf den vierten Platz vorgerückt sind und nur einen Sieg weniger als der Zweitplatzierte BG Illertal verzeichnen, fielen die „Young Kangaroos“ nach ihrer Auswärtsniederlage in Weilheim am vergangenen Wochenende vom vierten auf den sechsten Platz zurück. Davon sollten sich Baskets-Coach Aaron Mitchell und sein Team jedoch nicht täuschen lassen, denn die Leitershofener waren stark ersatzgeschwächt und mit vielen Vertretern ihrer dritten Mannschaft angereist.

Die BG Leitershofen/Stadtbergen II trat in der Spielzeit 2023/24 noch in der 2. Regionalliga Mitte an und belegte dort in der Endabrechnung den siebten Tabellenplatz. Nach der zu Saisonbeginn erfolgten Neuordnung der Spielklassen sind die Augsburger Vorstädter nun erstmals Gegner der Traunsteiner in der 2. Regionalliga Süd. Bislang hat sich die BG mit vier Siegen und vier Niederlagen gut in der Liga behauptet. In Weilheim fehlten den Leitershofenern neben anderen Stammspielern vor allem ihre beiden Topscorer Niklas Moosrainer und Dominik Heinrich, die in den vorigen Spielen im Schnitt 16,2 bzw. 15,3 Punkte erzielt hatten. Für ihre tatsächliche Spielstärke dürfte daher ihr Ergebnis gegen München Basket der seriösere Maßstab sein als die Niederlage an der Ammer: Gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer unterlag das Team von Trainer Adnan Badnjevic nämlich nur knapp mit 77:84. Auch die Siege gegen den Zweitplatzierten BG Illertal oder gegen die DJK SB München beweisen, dass mit den „Kängurus“ immer zu rechnen ist.

Die Chiemgau Baskets konnten zuletzt gegen den MTSV Schwabing II (86:63), den TSV Weilheim (117:87) sowie die Dukes Dingolfing (92:84) punkten und notieren nun fünf Erfolge in acht Spielen. Gegen Leitershofen will Coach Aaron Mitchell den nächsten Sieg folgen lassen: „Dafür ist es wichtig, unser schnelles Spiel aufzuziehen, mit viel Selbstvertrauen zu starten und vor allem weiterhin gut zusammenzuspielen. Unser Team hat sich in den letzten Spielen wirklich entwickelt. Darauf wollen wir aufbauen.“ Dabei kann der frühere Euroleague-Spieler auf fast seinen gesamten Kader zurückgreifen, nur Heye Gädt fehlt verletzt. Das Traunsteiner Publikum darf sich insbesondere auf die beiden Topscorer der Liga freuen: Das Baskets-Duo Adrian Mitchell (25,6 Punkte pro Spiel) und Justin Sedlak (20,9) führt die Regio-2-Bestenliste an und soll auch gegen Leitershofen zur Lebensversicherung für die TVTler werden.

Auf diese Partie wird mit dem Derby gegen den Tabellennachbarn SB DJK Rosenheim erst in sechs Wochen das nächste Heimspiel folgen. In ihren letzten beiden Spielen des Jahres wollen die Baskets Tuchfühlung zum zweiten Platz wahren: „Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Schlussspurt mit unseren treuen Fans und hoffen auf ein weiteres gemeinsames Basketballfest in der AKG-Sportarena zum Jahresausklang. Wir wollen uns mit einem weiteren Heimsieg auch für das nur sechs Tagen später folgende Auswärtsspiel beim FC Bayern München III einstimmen“, sagte der Baskets-Abteilungsleiter und ehemalige Bundesligaspieler für Bayern München, Franz Buchenrieder. Einlass in der AKG-Sportarena ist ab 17:30 Uhr. In der Halbzeitpause tritt die Traunsteiner K-Pop- und HipHop-Tanzcrew Girls Revolution auf.

Baskets-Center Justin Sedlak hat in den letzten beiden Partien jeweils über 30 Punkte erzielt. Credit: Simon Brommer/Chiemgau Baskets

Chiemgau Baskets klettern weiter

Chiemgau Baskets klettern weiter

86:63-Erfolg beim MTSV Schwabing II

Die nächsten zwei Punkte für die Chiemgau Baskets: Mit dem 86:63 beim MTSV Schwabing II feierten die Basketballer des TV Traunstein (TVT) am Samstagnachmittag den dritten Erfolg hintereinander und den fünften Sieg im achten Spiel.  Damit rückten sie auf den vierten Platz der 2. Regionalliga Süd auf. Nun wartet zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres am Samstag mit der BG Leitershofen/Stadtbergen II eine schwere Aufgabe auf die Mannschaft von Trainer Aaron Mitchell.

„Es war ein sehr gutes Spiel und ein wichtiger Sieg für uns, wir haben als Team sehr gut zusammengespielt“, resümierte der US-Amerikaner nach der Partie in Schwabing. „Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“ Die Traunsteiner, die auf ihren verletzten Youngster Heye Gädt verzichten mussten, hatten allerdings nicht sofort ins Spiel gefunden und nach zwei Minuten 2:6 zurückgelegen. Doch 2,07-m-Mann Justin Sedlak, der immer besser ins Rollen kommt und im Laufe der Partie 35 Punkte sowie elf Rebounds sammelte, antwortete mit einem Dreier und legte dann ebenso wie Victor Langner unter dem Korb nach: 9:6 für den TVT nach gut vier Minuten. MTSV-Topscorer Joshua Greene konnte noch einmal zum 11:11 ausgleichen, doch in den letzten beiden Minuten des Viertels zogen die Gäste auf 25:17 davon.

Wieder verschliefen die Traunsteiner den Beginn des Spielabschnitts und ließen das Schwabinger Team von Trainer Georg Eichler, der auf zahlreiche Spieler aus den Nachwuchs- und Jugend-Basketball-Bundesligateams der Internationalen Basketballakademie München (IBAM) zurückgreifen konnte, zum 25:25 ausgleichen. Erst nach fast vier Minuten gelang den Baskets in Gestalt von Raphael Miksch wieder ein Treffer. Aber nochmals leisteten sie sich eine Durststrecke, nach fünf Minuten lagen sie sogar 29:31 zurück. Justin Sedlak besorgte jedoch umgehend den Ausgleich, bevor Marcel Koulibaly und Victor Langner mit einem Dreier-Doppelschlag eine Sechs-Punkte-Führung herausholten, die bis zur Halbzeit hielt: 45:39 führte das Team von der Traun beim Pausenpfiff.

Doch auch im dritten Viertel erwischten die jungen Schwabinger den besseren Start. Nach sechs Minuten fiel der neuerliche Ausgleich zum 49:49. Die Traunsteiner, die in diesem Spiel 88 % ihrer Freiwürfe trafen, ließen sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Justin Sedlak und Stefan Gruber dominierten nun unter dem Korb und legten eine Acht-Punkte-Serie auf. Adrian Mitchell toppte diese noch mit einem seiner vier Drei-Punkte-Treffer: Mit 60:53 für die Baskets ging es in den letzten Spielabschnitt.

In diesen starteten die Chiemgauer nun konzentrierter und ließen die Münchner nicht mehr herankommen. Sedlak, Koulibaly und Mitchell schraubten den Vorsprung zunächst auf zehn Punkte; in den letzten vier Minuten erlaubten die TVTler dem Gegner dann nur noch einen einzigen Treffer, sodass trotz des lange Zeit turbulenten Spielverlaufs schließlich ein relativ klarer 86:63-Erfolg zu Buche stand. Die Baskets haben sich damit in den letzten drei Spieltagen vom achten auf den vierten Rang vorgearbeitet und empfangen am nächsten Samstag um 18:30 Uhr die sechstplatzierte BG Leitershofen/Stadtbergen II. Das Reserveteam des 2. Bundesligisten Hessing Kangaroos unterlag am Wochenende überraschend beim TSV Weilheim mit 81:86 und hat mit vier Siegen und vier Niederlagen ein ausgeglichenes Punktekonto.

Es spielten:

MTSV Schwabing II: Joshua Greene (16 Punkte), Jordan Knacke (10), Marco John Wuol (8), Caspar Okoro (7), Darren Maglocky (6/1 Dreier), Moritz Renner (6/1), Alexander De Groot (5), Benjamin Josipovic (3/1), Timon Gotsis (2), Leonard Bonesky, Finn Froschauer, Gunnar Wanninger.

Chiemgau Baskets: Justin Sedlak (35 Punkte/2 Dreier), Adrian Mitchell (25/4), Marcel Koulibaly (7/1), Victor Langner (7/1), Stefan Gruber (6), Raphael Miksch (4), Lukas Blank (2), Noel Friedl, Markos Bamis.

Adrian Mitchell glänzte in Schwabing mit sechs Rebounds, fünf Assists und 25 Punkten. Credit: Simon Brommer/Chiemgau Baskets

Neu: Der Chiemgau Baskets Podcast

Neu: Der Chiemgau Baskets Podcast

In unserem neuen Podcast erfahrt ihr mehr über unseren Club, unsere Spieler und Funktionäre sowie Basketball im Allgemeinen. Schaut euch die ersten Videos an: Unsere Jugendspieler erklären die wichtigsten Begriffe und Spielregeln! https://chiemgau-baskets.de/podcast/


Chiemgau Baskets wirbeln gegen Weilheim

Chiemgau Baskets wirbeln gegen Weilheim

117:87-Heimsieg gegen den TSV Weilheim

Korbreigen in der AKG-Sportarena: Beim rasanten 117:87-Erfolg der Chiemgau Baskets über den TSV Weilheim am siebten Spieltag der 2. Regionalliga Süd bekam das Publikum mehr als 200 Punkte zu sehen. Die Basketballer des TV Traunstein (TVT) bestätigten mit druckvoller Offensiv-Power ihre kämpferisch starke Leistung vom vorigen Auftritt in Dingolfing, den sie in der Verlängerung für sich entschieden hatten.

Vor Spielbeginn gedachten die Baskets des verstorbenen TVT-Vorstands und Ehrenvorsitzenden Rudolf Belser mit einer Schweigeminute. Dann entwickelte sich in der gut besetzten AKG-Sportarena ein abwechslungsreiches Match. Beide Teams konnten verletzungs- und krankheitsbedingt nur mit acht Spielern antreten. Der erste Korb der Begegnung gelang Baskets-Youngster Heye Gädt, der schon nach 15 Sekunden von jenseits der 6,75-Meter-Linie einlochte. Sein Team startete ordentlich in die Partie, auch wenn es zunächst bei den Defensivrebounds haperte und leichte Fehler einen deutlichen Vorsprung verhinderten. Doch nach fünf Minuten hatten sich die Gastgeber besser justiert, holten mehr Rebounds und legten eine kleine Serie hin, die eine 20:8-Führung einbrachte. In der Folge kam Weilheim dank leichtsinniger Ballverluste der Baskets jedoch wieder auf und verkürzte bis zum Abpfiff des ersten Viertels auf 23:27.

Nach Wiederanpfiff rollte der Chiemgau Baskets Express wieder. Die Traunsteiner gestatteten dem Gegner in den ersten vier Minuten nur drei Punkte und zogen beharrlich davon, wobei Noel Friedl drei Dreier einlochte und Stefan Gruber mit einem Dunking das 46:26 markierte. Die zweite Hälfte des Viertels gehörte Justin Sedlak, der in der Verteidigung mehrmals Bälle abfischte und vorne innerhalb von fünf Minuten 15 Punkte erzielte, inklusive eines Dunkings zum zwischenzeitlichen 52:32. Mit 66:40 ging es in die Kabine.

In der Halbzeit zeigten die Lil’ Cubes der HeartBeat Tanzschule Traunreut, verstärkt durch die HeartBeat Family, ihre spektakuläre fast siebenminütige Urban-Tanzroutine, mit der sie kürzlich Dritte bei der Deutschen Meisterschaft der Street-Dance-Factory geworden waren, und rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Die Baskets dagegen ließen es im dritten Viertel ruhiger angehen und dadurch den Gegner herankommen. Insbesondere der ehemalige Ulmer und Würzburger Bundesligaprofi Sebastian Betz setzte nun einige Nadelstiche. Noel Friedl zog mit einem Dreier zum 85:64 den Schlussstrich unter das Viertel.

Dank ihrer bissigen Defense gelangen den Baskets im letzten Abschnitt zahlreiche Ballgewinne, während Marcel Koulibaly das Spiel schnell machte und mit drei Dreiern zum Ausbau des Vorsprungs beitrug. Ebenso wie Adrian Mitchell bekam er in diesem Spiel immer wieder Pausen, nachdem die beiden im engen Spiel gegen Dingolfing noch durchgespielt hatten. Justin Sedlak war es vergönnt, mit einem Dreier zum 102:76 in der 36. Minute die Hundertermarke zu durchbrechen. Am Ende stand ein über weite Strecken ungefährdeter 117:87-Erfolg der Traunsteiner, die damit auf Platz sechs der 2. Regionalliga Süd vorrückten, während Weilheim auf Rang neun verharrt.

„Mein Team hat über weite Strecken eine solide Leistung geliefert“, freute sich Baskets-Trainer Aaron Mitchell. „Jetzt wollen wir auswärts nachlegen.“ Den TVTlern steht nächstes Wochenende eine Reise zum MTSV Schwabing 2 bevor. In der heimischen AKG-Sportarena geht es am Samstag, 7. Dezember, um 18:30 Uhr mit der Partie gegen die BG Leitershofen/Stadtbergen 2 weiter.

Chiemgau Baskets: Justin Sedlak (34 Punkte/2 Dreier), Adrian Mitchell (24/1), Marcel Koulibaly (19/4), Noel Friedl (15/4), Heye Gädt (9/2), Stefan Gruber (9), Lukas Blank (7/1), Victor Langner.

TSV Weilheim: Sebastian Betz (29/4), Sebastian Niederreiter (15/1), Alexander Brem (12/1), Alexander Thumser (12), Andreas Brem (10), Milan Preuß (5/1), Philip Merkl (2), John Millwood (2).

Er sammelte gegen die „Red Devils“ 15 Punkte, davon vier Dreier: Noel Friedl. Credit: Simon Brommer/Chiemgau Baskets