Chiemgau Baskets empfangen Münchner Kaderschmiede
Chiemgau Baskets empfangen Münchner Kaderschmiede
Der MTSV Schwabing II kommt mit einer „sehr jungen und hungrigen“ Mannschaft
Nach zwei Auswärtspartien und einem spielfreien Wochenende treten die Chiemgau Baskets am Samstagabend um 18:30 Uhr nach einer langen Pause von vier Wochen wieder vor heimischem Publikum in der AKG-Sportarena an. Die Basketballer des TV Traunstein (TVT) empfangen mit dem MTSV Schwabing II den Neuntplatzierten der 2. Regionalliga Süd. Das Hinspiel in München endete 86:63 für das Team aus der Großen Kreisstadt.
Welchen Kader Baskets-Headcoach Aaron Mitchell aufbieten kann, entscheidet sich erst kurz vor der Begegnung. Letztes Wochenende musste er beim TSV Weilheim ohne Adrian Mitchell, Raphael Miksch, Noel Friedl und Victor Langner antreten, zudem verletzte sich Stefan Gruber schon früh. Die Folge war eine deutliche 56:91-Niederlage und das Abrutschen auf den vierten Platz hinter München Basket, SB DJK Rosenheim und DJK SB München. Gegen Schwabing wird viel von 2,07-m-Mann Justin Sedlak abhängen, der im Hinspiel 35 Punkte sowie elf Rebounds gesammelt hatte und auch in Weilheim Topscorer seines Teams war. Marcel Koulibaly und Florian Köppl punkteten an der Ammer ebenfalls zweistellig.
Auf Seiten des Gegners kann Trainer Georg Eichler auf zahlreiche Spieler aus den Nachwuchs- und Jugend-Basketball-Bundesligateams der Internationalen Basketballakademie München (IBAM) zurückgreifen. Wer dabei zum Einsatz kommt, ist jedes Wochenende eine Wundertüte. So standen im Laufe der bisher 18 Regio-2-Spieltage fast 40 unterschiedliche Spieler im Kader. Viele von ihnen haben auch schon in der ersten Mannschaft des Vereins in der 1. Regionalliga Südost Erfahrung gesammelt. Im Hinspiel waren es Joshua Greene mit 16, Jordan Knacke mit zehn und Marco John Wuol mit acht Punkten die am meisten Körbe erzielten. Im Saisonschnitt haben Jonathan Zeisberger mit 16,3 Punkten in vier Spielen, Daniel Riedrich mit 18,2 Punkten in fünf Spielen, Christian Moore mit 13 Punkten in drei Spielen und Martin Pospisil mit 11,4 Punkten in fünf Spielen am besten getroffen – keiner von ihnen war im Hinspiel gegen die Baskets dabei.
„Das wird eine sehr schwierige Partie“, ist sich daher auch Baskets-Headcoach Aaron Mitchell sicher. „Wir spielen gegen eine sehr junge und hungrige Mannschaft. Aber ich glaube an unsere Jungs und an unsere Chiemgau-Baskets-Familie. Wir brauchen die Energie von allen für dieses Spiel, wir brauchen die Unterstützung unserer Fans. Bitte kommt und unterstützt uns!“
Einlass in der AKG-Sportarena in der Gabelsbergerstr. 2 in Traunstein ist ab 17:30 Uhr. In der Halbzeitpause gibt es eine Premiere: Dann tritt erstmals die Big Band des Chiemgau Gymnasiums bei den Baskets auf.
Chiemgau Baskets mit Verletzungspech
Chiemgau Baskets mit Verletzungspech
56:91-Niederlage beim TSV Weilheim nach frühem Ausscheiden von Stefan Gruber
Bitterer Samstag für die Chiemgau Baskets: Dezimiert nur zu acht angereist, verloren sie schon in der zweiten Spielminute ihren Kapitän Stefan Gruber durch eine Fußverletzung und mussten sich dem TSV Weilheim schließlich mit 56:91 geschlagen geben. Damit fallen die Basketballer des TV Traunstein (TVT) auf Rang vier der 2. Regionalliga Süd zurück und empfangen nun nächstes Wochenende den MTSV Schwabing II.
Die Chiemgau Baskets waren ohne die verletzten bzw. erkrankten Adrian Mitchell, Raphael Miksch, Noel Friedl und Victor Langner nach Weilheim gekommen und mussten gleich zu Beginn des Spiels einen Schock verdauen, als Stefan Gruber nach eineinhalb Minuten verletzt ausschied. Der Kapitän hatte sich in den letzten Wochen in Topform präsentiert und war immer wieder mit einem „Double-Double“ vorangegangen, hatte also zweistellig gepunktet und zweistellig Rebounds geholt. Ob und wie lange er nun ausfällt, steht erst nach ärztlichen Untersuchungen im Laufe der Woche fest.
Im ersten Viertel steckten die Baskets die Hiobsbotschaft noch gut weg und lagen nach vier Minuten 6:4 vorne, bevor Weilheim eine kleine Serie startete und sich einen Sechs-Punkte-Vorsprung erarbeitete. Justin Sedlak und Marcel Koulibaly mit einem Dreier brachten die Traunsteiner wieder heran, Florian Köppl und Gabriel Cesnik legten nach. Mit einem 19:13 für das Team von der Traun ging es in die erste Viertelpause.
Die erste Hälfte des zweiten Abschnitts gehörte dann den Weilheimern. Angeführt vom Ex-Bundesligaprofi Sebastian Betz, holten sie zunächst den Rückstand auf und zogen dann auf 28:21 davon. Vor allem Marcel Koulibaly und Justin Sedlak war es zu verdanken, dass sich die Gastgeber in den nächsten fünf Minuten nicht weiter absetzen konnten. Zur Halbzeit führte Weilheim mit 44:35.
Wie schon des Öfteren in dieser Saison leisteten sich die Chiemgauer dann ein katastrophales drittes Viertel. Zunächst pirschten sie sich noch einmal auf drei Punkte heran, doch ab der 24. Minute gelang ihnen bis zum Pausenpfiff kein einziger Korb mehr. Während sie Ballverluste und Fehlwürfe aneinanderreihten, war Weilheim vor allem aus der Distanz erfolgreich und netzte unter anderem vier Dreier ein. Mit der 71:44-Führung des Heimteams war das Spiel nach dreißig Minuten im Grunde schon entschieden.
Die abschließende Spielphase konnten die Traunsteiner wieder etwas erträglicher gestalten. Gabriel Cesnik beendete in der 32. Minute die Durststrecke und legte den Ball endlich wieder in den Ring. Florian Köppl sicherte immer wieder Rebounds, Justin Sedlak war oft nur mit Fouls zu stoppen und verwandelte vier seiner sechs Freiwürfe. Am Ende stand dennoch eine deutliche Niederlage und der Verlust des dritten Tabellenplatzes, da die DJK SB München beim FC Bayern München III mit 82:78 siegreich war und an den Traunsteinern vorbeizog.
„Es war eine Partie mit vielen Höhen und Tiefen, aber es war zu viel für das Team, nach Stefans Verletzung mit nur sieben Spielern weiterspielen zu müssen“, resümierte Baskets-Coach Aaron Mitchell. „Wir müssen jetzt für die Begegnung am nächsten Wochenende gesund und fit werden.“ Am Samstag kommt um 18:30 Uhr der MTSV Schwabing II nach Traunstein, der am Wochenende die Dukes Dingolfing mit 97:83 besiegte und auf dem neunten Tabellenplatz liegt.
Es spielten:
TSV Weilheim: Sebastian Betz (20 Punkte/3 Dreier), Andreas Brem (18/2), Alexander Brem (12/2), Miljan Grujic (11), Alexander Thumser (11/2), Janis Modl (8), Matthias Modrok (5/1), Philip Merkl (3/1), Andreas Türmer (3/1), Milan Preuß.
Chiemgau Baskets: Justin Sedlak (18), Marcel Koulibaly (17/2), Florian Köppl (12), Gabriel Cesnik (4), Lukas Blank (3/1), Stefan Gruber (2), Fabian Giebel, Heye Gädt.
Chiemgau Baskets gastieren bei den „Roten Teufeln“
Chiemgau Baskets gastieren bei den „Roten Teufeln“
Am Samstagabend auswärts beim Siebtplatzierten TSV Weilheim
Nach einem spielfreien Wochenende sind die Chiemgau Baskets am Samstagabend in der 2. Regionalliga Süd beim TSV Weilheim gefordert. Dabei sollten sich die Basketballer des TV Traunstein (TVT) weder vom deutlichen 117:87-Hinspielerfolg noch vom siebten Tabellenplatz der „Red Devils“ täuschen lassen. Das Team aus dem Pfaffenwinkel hat Anfang Februar dem Zweitplatzierten SB DJK Rosenheim eine schmerzhafte Niederlage zugefügt und im Laufe der Saison bereits zehn Siege gesammelt – nur zwei weniger als die Traunsteiner.
Nach dem 76:66-Sieg beim MTV 1879 München am vorletzten Samstag wollen die Chiemgau Baskets weiter oben dranbleiben und mit einem Auswärtssieg ihren dritten Tabellenplatz hinter den punktgleichen Rosenheimern und vor der DJK SB München, die ebenfalls 24 Punkte verzeichnet, verteidigen. Vor dem Spiel sollten sich die TVTler allerdings die letzte Saison in Erinnerung rufen, denn damals gewannen sie zwar mit 95:73 in Weilheim, mussten aber zu Hause eine ärgerliche 84:88-Niederlage hinnehmen. Mit dem ehemaligen Ulmer und Würzburger Bundesligaprofi Sebastian Betz, der diese Saison durchschnittlich 20,4 Punkte pro Spiel erzielt und im Hinspiel in Traunstein 29 Punkte sammelte, sowie Andreas Brem (Punkteschnitt 14,4) und Alexander Thumser (13,5) verfügen die Weilheimer über starke Leistungsträger, die den Kern eines eingespielten Teams bilden.
Zu Herzen nehmen sollten sich die Traunsteiner auch die Warnung von Rosenheim-Coach Johannes Raab, der die Gründe für die überraschende Niederlage seines Teams in Weilheim so zusammenfasste: „Den Gegner nicht ernst genommen, jeder Einzelne vom Kopf her nicht bereit für die Aufgabe – so machst du vermeintliche Außenseiter stark.“ Es gilt also, vom ersten Sprungball an mit voller Konzentration und Energie in das Spiel zu gehen, wie es auch Baskets-Headcoach Aaron Mitchell von seinem Team einfordert: „Das Spiel wird sehr schwierig. Wir haben zuletzt einen wichtigen Auswärtssieg errungen und müssen auf der Chemie aufbauen, die wir dort gefunden haben – und das muss mit einem guten Start in die Partie beginnen.“
Für die Traunsteiner ist es das fünfte Spiel ohne ihren verletzten Topscorer Adrian Mitchell. Nach zwei Niederlagen gegen DJK SB München und Tabellenführer München Basket haben sich die TVTler gefangen und mit den beiden Siegen über die Dukes Dingolfing und den MTV 1879 München Selbstvertrauen getankt. Das Team von der Traun kommt mit der neuen Spielweise immer besser zurecht und konnte diese in den letzten beiden Wochen dank der Spielpause bei intensiven Trainingseinheiten weiter verfeinern. Auf das Duell in Weilheim folgt am Samstag, 22. März 2025, um 18:30 Uhr wieder ein Heimspiel. Dann empfangen die Baskets in der AKG-Sportarena den MTSV Schwabing II.
Chiemgau Baskets bestehen Bewährungsprobe
Chiemgau Baskets bestehen Bewährungsprobe
Hart umkämpfter 76:66-Sieg beim MTV 1879 München
Siegesserie gestoppt: In einem leidenschaftlich geführten Spiel haben die Chiemgau Baskets dem MTV 1879 nach sechs Siegen die erste Niederlage beigebracht. Die Basketballer des TV Traunstein (TVT) gewannen am Samstagnachmittag in der Landeshauptstadt mit 76:66 und sind nun Zweite der 2. Regionalliga Süd.
Den Münchnern fehlten in Julian Rothmann und Nicolas Schwarz zwei ihrer stärksten Spieler, auf Seiten der Traunsteiner konnte Headcoach Aaron Mitchell bis auf den langzeitverletzten Liga-Topscorer Adrian Mitchell seinen gesamten Kader aufbieten. Die Gastgeber starteten fulminant und legten einen 8:0-Lauf hin. Doch den Traunsteinern gelang es, das Spiel ebenso schnell wieder zu drehen. Nach vier Minuten lagen sie 15:12 vorne, vor allem dank neun Punkten von Justin Sedlak, der für die Münchner kaum aufzuhalten war und zum Mann des Spiels avancieren sollte – neben Stefan Gruber, der als Kapitän der Baskets voranging und mit 13 Punkten und 16 Rebounds zum wiederholten Mal ein „Double-Double“ erreichte.
Im weiteren Spielverlauf übernahmen zunächst wieder die Münchner das Zepter und holten sich zwischenzeitlich die Führung zurück, bis Justin Sedlak in der achten Minute einen Dreier versenkte und Raphael Miksch nachlegte, sodass die TVTler am Viertelende 23:19 vorne lagen.
Das zweite Viertel begann mit einem unsportlichen Foul von Moritz Breitreiner an Gabriel Cesnik. Der 17-Jährige, der erst zum zweiten Mal im Baskets-Herrenkader stand, verwandelte die folgenden Freiwürfe sicher. In der 17. Minute leistete sich Friedrich Rauer ein technisches Foul, in dessen Folge Justin Sedlak mit zwei Freiwürfen auf 38:26 erhöhte. Doch dank eines Dreier-Doppelschlags durch Jamie Jäger und Julius Haag kamen die Gastgeber wieder auf. Mit dem Halbzeitstand von 41:36 für Traunstein ging es in die Pause.
Während die Baskets in den letzten Spielen das dritte Viertel gerne einmal verschlafen hatten, waren sie dieses Mal voll da. Über vier Minuten lang erlaubten sie den Hausherren keinen Treffer und erhöhten auf 47:36. Nach Dreiern von Raphael Miksch und Justin Sedlak zogen sie drei Minuten später sogar auf 55:40 davon. Die folgende Auszeit von MTV-Trainer Marijo Knezevic brachte nichts ein, die Traunsteiner bestimmten weiter das Spiel. Mit einer 59:46-Führung für die Baskets ging es in die letzten zehn Minuten.
Die Münchner gaben nun alles, um noch einmal heranzukommen. Nick Amonsen und Julius Haag mit einem Dreier verkürzten auf 53:61. Das Spiel blieb hart umkämpft, Jamie Jäger wurde nach seinem zweiten technischen Foul disqualifiziert und auch Hauke Oetken handelte sich ein technisches Foul ein. In dessen Folge verwandelte Justin Sedlak zwei Freiwürfe, bevor Heye Gädt und dann Marcel Koulibaly mit einem Dreier zum 68:55 für die Traunsteiner nachlegten. Die Gastgeber kamen nun nicht mehr entscheidend heran. Das Team von der Traun wusste immer eine Antwort und siegte schließlich mit 76:66. „Es war ein großartiger Sieg für die Jungs und den Verein“, freute sich Baskets-Headcoach Aaron Mitchell. „Wir sind dorthin gefahren, um den Job zu erledigen, und das haben wir geschafft.“ Am nächsten Wochenende haben die Chiemgau Baskets spielfrei, bevor sie am 15. März beim TSV Weilheim antreten müssen.
Es spielten:
MTV 1879 München: Jamie Jäger (14 Punkte/3 Dreier), Julius Haag (13/3), Jan Szembek (12/1), Moritz Breitreiner (10), Christopher Herrmann (10), Nick Amonsen (7), Toby Barka, Noah Mirabent Martin, Hauke Oetken, Friedrich Rauer.
Chiemgau Baskets: Justin Sedlak (32 Punkte/3 Dreier), Stefan Gruber (13), Raphael Miksch (12/1), Marcel Koulibaly (11/1), Gabriel Cesnik (4), Heye Gädt (2), Victor Langner (2), Lukas Blank, Noel Friedl, Fabian Giebel, Florian Köppl.
Chiemgau Baskets wollen Siegesserie des MTV stoppen
Chiemgau Baskets wollen Siegesserie des MTV stoppen
Am Samstagnachmittag zu Gast beim MTV 1879 München
Nach dem 78:56-Sieg gegen die Dukes Dingolfing wollen die Chiemgau Baskets nachlegen und beim MTV 1879 München weiter punkten. Die Basketballer des TV Traunstein (TVT) werden sich allerdings strecken müssen, um am Samstagnachmittag um 14 Uhr beim Tabellensechsten zu bestehen, denn die Landeshauptstädter haben zuletzt eine Serie von sechs Siegen in Folge hingelegt und nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als die drittplatzierten Traunsteiner.
Die Tabelle der 2. Regionalliga Süd wird an den nächsten beiden Wochenenden weitgehend bereinigt, denn es stehen fast nur Nachholspiele an, sodass danach alle Teams 17 Partien absolviert haben werden – bis auf zwei, denn der TSV Weilheim und die BG Leiterhofen/Stadtbergen II werden bereits ihr 18. Spiel bestreiten. Die Lage in der Rangliste ist ungewöhnlich eng: Während an der Spitze Tabellenführer München Basket mit 30 Punkten enteilt ist, liegt der Zweitplatzierte SB DJK Rosenheim mit 22 Punkten nur einen Sieg vor dem Siebten aus Weilheim.
Der MTV 1879 München zeigte zuletzt klare Tendenz nach oben und sammelte in diesem Kalenderjahr ausnahmslos Siege, unter anderem auch gegen den DJK SB München, dem die Chiemgau Baskets vor drei Wochen zu Hause unterlegen waren. Letzten Samstag gewann das Team von Trainer Marijo Knezevic gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten FC Bayern München III mehr als deutlich mit 105:61.
In der Vorsaison schlugen die Baskets den MTV zu Hause mit 64:58 und unterlagen im Rückspiel mit 62:80. Im Hinspiel der aktuellen Spielzeit siegten die Chiemgau Baskets Mitte Oktober mit 92:77, mussten dafür aber bis zum Schluss alles geben. Nach einer Zehn-Punkte Führung zu Beginn hatten sie am Ende des ersten Viertels den 22:22-Ausgleich hinnehmen müssen, zogen dann zwischenzeitlich 20 Punkte davon und ließen den Gegner dann wieder auf zehn Punkte herankommen, bevor ein Endspurt den Sieg sicherstellte. Den Münchnern fehlte damals allerdings Julian Rothmann, der mit durchschnittlich 14,9 Punkten pro Spiel vor Nicolas Schwarz (14), Christopher Herrmann (11,8) und Jamie Jäger (11,1) der Topscorer des Teams von der Isar ist.
„Bei dieser Begegnung hängt alles von uns selbst ab“, ist sich Baskets-Headcoach Aaron Mitchell sicher. „Um den Job zu erledigen, müssen wir gut in die Partie kommen, frei aufspielen und viel Energie einbringen.“ Dem US-Amerikaner steht sein gesamter Kader zur Verfügung – bis auf den Langzeitverletzten Adrian Mitchell, ohne den die Baskets zwei Niederlagen und einen Sieg eingefahren haben. Zuletzt gelang ein ermutigender Auftritt gegen die Dukes Dingolfing, die letztlich ungefährdet mit über 20 Punkten Differenz besiegt werden konnten. Auf diesen guten Ansätzen will Aaron Mitchell nun aufbauen und setzt dabei auf eine engagierte Defense sowie druckvolles Spiel nach vorne.
Chiemgau Baskets siegen gegen Rumpfteam
Chiemgau Baskets siegen gegen Rumpfteam
78:56-Erfolg gegen die Dukes aus Dingolfing
Die Chiemgau Baskets konnten am Samstag nach zwei Niederlagen Selbstvertrauen tanken und den Tabellenelften Dukes Dingolfing mit 78:56 besiegen. Gegen die dezimierten Niederbayern taten sich die Basketballer des TV Traunstein (TVT) phasenweise schwer, gewannen dank einer Steigerung im letzten Viertel aber deutlich und verteidigten damit den dritten Platz in der 2. Regionalliga Süd.
Die „Herzöge“ waren ohne ihre Stammspieler Eduard Hofmann, Daniel Raisch, Darian Djukic, Artur Dell, Sergej Weigel und Andrej Rapsch sowie die Winter-Neuzugänge Wilhelm Masur und Milan Stanojevic angereist. Das verbliebene Rumpfteam um Kapitän Egor Eisner, der aushilfsweise auch als Coach fungierte, schlug sich tapfer und entschied sogar das dritte Viertel für sich.
Dennoch lag die Heimmannschaft, die das Hinspiel in der Verlängerung 92:84 gewonnen hatte, ab der zweiten Minute das gesamte Spiel über in Führung. Die ersten Punkte gehörten Stefan Gruber, der seit dem Ausfall von Topscorer Adrian Mitchell als Kapitän fungiert und zum wiederholten Mal eine starke Leistung samt „Double-Double“ ablieferte. Der Center erzielte 14 Punkte, holte 17 Rebounds und ging mit Kampfgeist voran. Weil den Baskets dank Gruber und Justin Sedlak weitgehend die Hoheit unter dem Korb gehörte, verlegten sich die Gäste zunächst auf Schüsse aus der Distanz und versenkten in Gestalt von Anton Borsow zwei Drei-Punkte-Treffer. Doch auch die Traunsteiner waren von jenseits der 6,75-Meter-Linie zielsicher und verwandelten im ersten Viertel, das 25:15 endete, insgesamt sechs Dreier.
Im zweiten Abschnitt ließ die Treffsicherheit jedoch zunächst zu wünschen übrig. Erst durch eine Serie mit Dreiern von Marcel Koulibaly und Victor Langner in der 14. Minute konnte sich das Team von der Traun weiter absetzen und auf 35:19 davonziehen. Mit 46:32 ging es in die Halbzeit, in der die Cheeky Cats der V-Town Panthers Cheerleader aus Vachendorf das Publikum mit ihrer Showeinlage begeisterten.
Die Baskets kamen engagiert aus der Pause und erhöhten bis zur 23. Minute auf 52:35. Doch dann folgte eine rabenschwarze Phase des Heimteams. Fünf quälend lange Minuten lief nichts mehr zusammen, während auf der anderen Seite Abdurrahman Circiroglu und Anton Borsow einen Nadelstich nach dem anderen setzten. In der 28. Minute war die Führung der TVTler auf 52:47 zusammengeschrumpft. Doch über Kampf und Einsatz fanden sie zurück ins Spiel. Erst löste Victor Langner mit einem Korbleger die Verkrampfung, dann punktete Florian Köppl mit einem Fastbreak und einem Dreier. Das letzte Wort in diesem Viertel gehörte allerdings den Gästen: Anton Borsow netzte mit der Sirene einen Dreier ein.
Im letzten Abschnitt stärkten die Baskets ihre Defense und eroberten mehrmals den Ball, indem sie den Gästen 24 Sekunden lang keinen Korbwurf erlaubten. Justin Sedlak glänzte mit einigen Blocks. In der Offensive saßen die Würfe nun wieder sicherer und so zogen sie erst auf 63:52 und dann auf 68:54 davon. Ab der 37. Minute erlaubten sie dem Gast keinen Treffer mehr. Das Schlusswort gehörte Raphael Miksch, der das 78:56 einlochte.
„Es war ein wichtiger Sieg für uns, weil wir unsere Arena verteidigt haben und die beiden Spiele davor verloren hatten“, sagte Baskets-Headcoach Aaron Mitchell. „Ich freue mich darüber, aber es gibt noch Raum für Verbesserungen, und daran müssen wir bis zum nächsten Wochenende arbeiten.“ Den Baskets stehen nun zwei schwere Aufgaben auswärts beim MTV 1879 München und dem TSV Weilheim bevor, in denen sie sich eine Schwächephase wie im dritten Viertel nicht leisten können. Das nächste Heimspiel findet erst wieder am 22. März statt, wenn der MTSV Schwabing II in der AKG-Sportarena zu Gast ist.
Es spielten:
Chiemgau Baskets: Stefan Gruber (14), Marcel Koulibaly (13/3), Raphael Miksch (12/2), Justin Sedlak (12/1), Florian Köppl (7/1), Victor Langner (7/1), Heye Gädt (5/1), Gabriel Cesnik (3/1), Noel Friedl (3/1), Lukas Blank (2), Fabian Giebel.
Dukes Dingolfing: Anton Borsow (20), Abdurrahman Circiroglu (13), Egor Eisner (7), Alex Berger (6), Erwin Hrschitza (6), Artan Lajka (2), Fabian Rennich (2), Altin Ibishi.
Standortbestimmung für die Chiemgau Baskets
Standortbestimmung für die Chiemgau Baskets
Im Hinspiel gelang der Sieg gegen die Dukes Dingolfing erst in der Verlängerung
Wo geht die Reise für die Chiemgau Baskets hin? Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen gegen Teams des oberen Tabellendrittels kommt nun am Samstag um 18:30 Uhr mit den Dukes Dingolfing der Elfte der 2. Regionalliga Süd nach Traunstein in die AKG-Sportarena – eine nur vermeintliche leichte Aufgabe, die die Basketballer des TV Traunstein (TVT) bestehen müssen, um weiter oben mitzuspielen.
Wie schwierig die Partie mit den Niederbayern werden wird, verdeutlicht schon die Tatsache, dass die Baskets das Hinspiel erst in der Overtime mit 92:84 für sich entschieden konnten. Nach der regulären Spielzeit hatte es 81:81 gestanden, was die Verlängerung nötig machte.
Besondere Spannung erhält die Partie auch durch die Tatsache, dass es in der Liga vor diesem 17. Spieltag sehr eng zugeht: Die TVTler sind momentan Dritter in der Tabelle hinter München Basket und dem SB DJK Rosenheim, der die BG Leitershofen/Stadtbergen II am Wochenende mit 87:80 besiegte. Punktgleich dahinter folgen der DJK SB München und der TSV Weilheim, der allerdings ein Spiel mehr absolviert hat. Auch die BG Illertal als Sechste und der MTV 1879 München auf Rang sieben haben nur zwei Punkte weniger als die Traunsteiner.
Das letzte Gastspiel der Niederbayern in der AKG-Sportarena liegt über zwei Jahre zurück. Anfang Januar 2023 gewannen die Chiemgau Baskets, noch in der Bayernliga, gegen den damaligen direkten Aufstiegskonkurrenten mit 102:71. Zu Ende der Saison wurden die Baskets vor Dingolfing Meister und stiegen auf. Ein Jahr später zogen die Dukes nach und gesellten sich in der 2. Regionalliga Süd zu den Traunsteinern. In der Hinrunde taten sie sich aufgrund zahlreicher Verletzungen allerdings schwer. Die ersten sechs Spiele gingen verloren, erst gegen das zweite Team vom Tabellenende, den FC Bayern München III, gelang ein Sieg. In der Winterpause verstärkten sich die Dukes dann mit Wilhelm Masur sowie dem Ex-Profi und Distanzspezialisten Milan Stanojevic, beide vom während der Saison aufgelösten Bayernligisten TSV Plattling. Zudem kehrten einige verletzte Spieler zurück, allen voran die beiden „Großen“, Daniel Raisch und Darian Djukic. Es folgten drei Siege gegen den TSV Weilheim, die BG Leitershofen/Stadtbergen II und die Dachau Spurs, bevor die Dukes beim MTV 1879 München und gegen die DJK SB München wieder zwei Niederlagen einstecken mussten.
Auch die Traunsteiner zogen zuletzt gegen die DJK SB München und München Basket zweimal den Kürzeren. Sie wollen nun wieder die Kurve kriegen und mit einem Sieg den dritten Platz verteidigen. „Bei dem Spiel wird es auf die Energie und die Fähigkeit ankommen, sich dem Gegner anzupassen“, sagte Headcoach Aaron Mitchell. „Ich hoffe, dass wir einen guten Start hinlegen und eine starke Leistung zeigen. Wir müssen die Intensität über alle Viertel aufrechterhalten.“ Einlass in der AKG-Sportarena in der Gabelsbergerstraße 2 ist ab 17:30 Uhr. In der Halbzeit treten die Cheeky Cats der V-Town Panthers Cheerleader auf.
Spendenaktion
Spendenaktion
Für junge Basketballtalente im Senegal
Gemeinsam für eine bessere Zukunft: Unterstütze junge Basketballtalente im Senegal! Die Chiemgau Baskets setzen sich für eine großartige Sache ein: Wir möchten Coach Marcel Koulibaly bei seinem Engagement für junge Sportler in Dakar und Cabrousse im Senegal 🇸🇳 unterstützen. Die Gorom2 Basketball Academy und der Cabrousse Basketball Club sind nicht nur Trainingsstätten, sondern auch Begegnungsorte für Kinder und Jugendliche aus der Region. Hier finden sie soziale Kontakte und lernen Werte wie Teamgeist, Respekt und Disziplin – Werte, die auch uns als Verein am Herzen liegen.
Coach Marcel hat selbst in Senegal gelebt und war dort ehrenamtlich als Trainer tätig. Er weiß genau, wie die Kinder dort leben, mit was für einer Leidenschaft sie trainieren und wie viel Liebe, Motivation und Ehrgeiz in der Gorom2 Basketball Academy und im Cabrousse Basketball Club stecken. Der Cabrousse Basketball Club (der aktuell in der zweiten Division spielt) und die Basketballakademie in Gorom sind für viele junge Menschen ein Ort der Hoffnung und Perspektive.
Um diese großartige Arbeit zu fördern, brauchen wir eure Unterstützung!
Wir sammeln Spenden, um folgende Projekte zu realisieren:
• Versand der bereits gesammelten Sachspenden (Basketballschuhe, Trikots, Shirts und mehr) nach Senegal.
• Anmeldung der Jugendmannschaften beim senegalesischen Basketballverband (Fédération Sénégalaise de Basketball), um am offiziellen Spielbetrieb teilzunehmen.
• Unterstützung bei Transport, Verpflegung und Auswärtsspielen der Teams.
Unser Ziel ist es, mindestens 2.000 Euro zu sammeln. Alles, was darüber hinausgeht, wird direkt in die Förderung der jungen Talente vor Ort investiert – sei es in die Anmeldung weiterer Teams, Infrastruktur oder dringend benötigtes Equipment.
Die Aktion läuft bis mindestens 31. März 2025 über
https://www.gofundme.com/f/unterstutze-junge-basketballtalente-im-senegal
Jede Spende – ob groß oder klein – hilft, diese Ziele zu erreichen und den jungen Sportlern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Hilf uns, diese großartige Vision zu verwirklichen! Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.
Hinweis: Die Chiemgau Baskets und der TV Traunstein sind nicht der Veranstalter dieser Spendenaktion und können daher keine Zuwendungsbestätigungen / Spendenbescheinigungen ausstellen.
Chiemgau Baskets ohne Chance beim Spitzenreiter
Chiemgau Baskets ohne Chance beim Spitzenreiter
72:98-Niederlage bei München Basket • Nun kommen die Dukes aus Dingolfing
Herber Dämpfer für die Chiemgau Baskets: Die Basketballer des TV Traunstein (TVT) mussten am Samstag beim Tabellenersten München Basket einen 72:98-Misserfolg hinnehmen und fallen damit auf Platz drei der 2. Regionalliga Süd zurück. Ohne ihren verletzten Topscorer Adrian Mitchell konnten die Gäste nur das zweite Viertel für sich entscheiden.
Die letzten Wochen nach der Winterpause waren ein Wechselbad der Gefühle für die Chiemgau Baskets. Zunächst die zwei Siege gegen die Tabellennachbarn SB DJK Rosenheim und BG Illertal, dann die Verletzung von Mitchell und nun nach der Heimniederlage gegen DJK SB München die zweite Schlappe hintereinander. „Ich bin vom Ergebnis extrem enttäuscht“, machte Baskets-Headcoach Aaron Mitchell keinen Hehl aus seiner Ernüchterung, blickte aber gleich wieder nach vorne: „Das war die zweite Partie, in der wir unser Spiel daran anpassen mussten, dass wir mit Adrian unseren MVP verloren haben. Wir müssen unsere Lehren aus dieser Begegnung ziehen, auf dem Positiven aufbauen und weitermachen.“
Die Chiemgauer waren eigentlich gut ins Spiel gekommen und hatten unter anderem durch drei Körbe von Justin Sedlak nach drei Minuten 11:7 geführt. Doch dann kamen die Münchner immer besser auf und gingen durch ihren Topscorer Maximilian May nach vorne. Entscheidend war dann eine Serie ab der sechsten Minute, in der May und Jacopo Marchesan zwei Dreier verwandelten und die Führung auf 27:15 ausbauten, bevor Fabian Giebel einen Drei-Punkte-Treffer für die Gäste dagegensetzte. Das erste Viertel endete schließlich 33:22 für das Heimteam von Trainer Andy Sippach.
Im zweiten Abschnitt drehte Raphael Miksch auf und hielt die Baskets im Spiel. 17 Punkte erzielte der Österreicher in dieser Phase, darunter zwei Dreier. Bis zur Halbzeit konnten die Traunsteiner die Partie dadurch offenhalten und immerhin einen Punkt aufholen, mit einem 44:54-Rückstand gingen sie in die Pause.
Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste zunächst dank Stefan Gruber und Justin Sedlak auf acht Punkte heran, doch dann zerstörten Marchesan mit zwei Dreiern und May mit fünf Punkten in Folge alle Hoffnungen: Nach sechs Minuten führten die Landeshauptstädter 67:50. Die Traunsteiner fanden nun kein Mittel mehr gegen das kompakte, druckvolle und vielseitige Spiel der Münchner, bei denen sich der gesamte Kader in die Punkteliste eintrug. Das Team von der Isar konnte die Führung weiter ausbauen und lag am Ende des Viertel 79:58 vorne.
Der letzte Spielabschnitt begann mit einem Drei-Punkte-Treffer von Heye Gädt, doch auf der Gegenseite netzte auch Arturo Adolphi von jenseits der 6,75-Meter-Linie ein und zerschlug die Hoffnungen der Traunsteiner auf eine Aufholjagd. Diese verlegten sich nun mehr und mehr auf Distanzwürfe, konnten das Ruder aber nicht mehr herumreißen und unterlagen am Ende deutlich mit 72:98. Sie fallen damit in der Tabelle auf Platz drei hinter den SB DJK Rosenheim zurück, der die BG Leitershofen/Stadtbergen II am Wochenende mit 87:80 besiegte. Am kommenden Samstag um 18:30 Uhr empfangen die Chiemgau Baskets mit den Dukes aus Dingolfing den Elftplatzierten in der AKG-Sportarena.
Es spielten:
München Basket: Maximilian May (27 Punkte/1 Dreier), Sebastian Ebertz (20/4), Jacopo Marchesan (9/3), Arturo Adolphi (7/1), Jakob Scheffels (7), Florian Sieg (6), Ariston Uttenreuther (5), Elias Munkler (4), Julius Wild (4), Jonathan Schleicher (4), David Scheffels (3), Leon Ort (2).
Chiemgau Baskets: Raphael Miksch (19/2), Justin Sedlak (14), Stefan Gruber (12), Marcel Koulibaly (10/3), Florian Köppl (5/1), Heye Gädt (4/1), Fabian Giebel (3/1), Victor Langner (3/1), Lukas Blank (2), Markos Bamis, Noel Friedl.
Chiemgau Baskets fordern den Tabellenführer heraus
Chiemgau Baskets fordern den Tabellenführer heraus
Anspruchsvolle Aufgabe bei München Basket • Duell des Ersten gegen den Zweiten
Nach drei Spielen gegen Teams aus den Top Fünf der Tabelle müssen die Chiemgau Baskets nun beim Tabellenführer antreten. Am Samstagabend treffen die Basketballer des TV Traunstein (TVT) auf München Basket. Nach der 75:81-Heimniederlage gegen die DJK SB München am vergangenen Wochenende hat sich das Team von Coach Aaron Mitchell beim Spitzenreiter einiges vorgenommen.
Trotz der Verletzung ihres Kapitäns und Topscorers Adrian Mitchell wollen die Chiemgau Baskets, derzeit Zweiter der 2. Regionalliga Süd, mit einem Sieg in der Landeshauptstadt näher an den Tabellenersten heranrücken und den Traum von der Meisterschaft aufrechterhalten. Während die Traunsteiner allerdings bereits vier Niederlagen erlitten haben, hat München Basket bisher nur zweimal verloren: Anfang Februar beim SB DJK Rosenheim und im Dezember bei MTV 1879 München. Wenn er einen schlechten Tag erwischt, ist der ansonsten sehr dominante Tabellenführer also durchaus zu knacken.
München-Basket-Trainer Andy Sippach verfügt über ein erfahrenes, körperlich robustes und gut eingespieltes Team, das schon in der Vorsaison ganz vorne mitspielte und am Ende vor den Chiemgau Baskets Platz drei belegte. Topscorer sind die großgewachsenen Maximilian May und Sebastian Ebertz. May erzielt durchschnittlich 18,7 Punkte pro Spiel und trug 23 Punkte zum 85:74-Hinspielerfolg der Münchner in Traunstein bei. Ebertz hat einen Schnitt von 15 und erzielte damals im November 18 Punkte in der AKG-Sportarena. Im Hinspiel hatten die TVTler das erste Viertel komplett verschlafen und lagen nach zehn Minuten 14:30 zurück. Zwischenzeitlich gelang ihnen zwar im dritten Viertel nach einer eindrucksvollen Aufholjagd noch der Ausgleich, doch am Ende stand eine Niederlage mit neun Punkten Differenz. Nach dieser fuhren die Baskets acht Siege in Folge ein, zuletzt auch gegen die Tabellennachbarn SB DJK Rosenheim und BG Illertal, bis sie letzten Samstag gegen die fünftplatzierte DJK SB München wieder den Kürzeren zogen.
Auf Seiten der Traunsteiner war es vor allem Stefan Gruber, der sich beim Duell mit den „Fröschen“ gegen die Niederlage stemmte. Er erzielte 19 Punkte, blockte in der Verteidigung mehrmals Würfe der Münchner und holte zehn Rebounds. Auf diesen Kampfgeist wird es auch im Spiel gegen München Basket ankommen. „Hier spielt der Erste gegen den Zweiten der Tabelle. Das ist ein Duell, das wir uns schon lange gewünscht haben“, sagte Baskets-Headcoach Aaron Mitchell. „Wir müssen einen sehr guten Start hinlegen und versuchen, dieses Level dann noch 35 Minuten lang aufrechtzuerhalten, denn das werden wir brauchen, um dieses Team zu schlagen.“ Sprungball in der Städtischen Sporthalle Dachauer Straße in München ist um 19:30 Uhr. Eine Woche später empfangen die Chiemgau Baskets dann am Samstag, 22. Februar 2025, die Dukes aus Dingolfing in der AKG-Sportarena.