Duell um Platz zwei: Nächstes Schlagerspiel für die Chiemgau Baskets
Duell um Platz zwei: Nächstes Schlagerspiel für die Chiemgau Baskets
Traunstein empfängt am Samstag den Tabellennachbarn BG Illertal
Nach dem Derbysieg gegen den SB DJK Rosenheim steht für die Chiemgau Baskets nun das nächste heiße Duell an. Am Samstag um 18:30 Uhr empfangen die Basketballer des TV Traunstein (TVT) den Tabellenzweiten BG Illertal in ihrer AKG-Sportarena. Das Team um Liga-Topscorer Adrian Mitchell hofft darauf, mit Unterstützung der heimischen Fans den bärenstarken Aufsteiger, der diese Woche seinen Trainer verlor, zu besiegen und Rang zwei der 2. Regionalliga Süd zu erobern.
Es sind entscheidende Wochen in der Liga: Während die Baskets vor zwei Wochen den SB DJK Rosenheim in einem spannenden Derby 97:96 schlugen und dann letztes Wochenende spielfrei hatten, besiegte vergangenen Samstag auch Illertal die Rosenheimer (77:67) und besetzte damit den zweiten Tabellenplatz hinter München Basket. Gegen diese tritt der Sportbund wiederum diesen Samstag an. Am 8. Februar empfangen die Chiemgau Baskets den Fünftplatzierten DJK SB München und Illertal trifft auf den bisher nur einmal geschlagenen Tabellenführer München Basket. Dieser ist dann eine Woche später der Gegner der Traunsteiner. Diese haben derzeit neun Siege und drei Niederlagen auf dem Konto – wie auch die BG Illertal, die dank des 72:62-Hinspielsiegs im direkten Vergleich und damit in der Tabelle vorne liegt.
Für die Schwaben bedeutete jener Erfolg im Herbst nach drei Aufstiegen hintereinander den 60. Sieg in Serie. Erst München Basket gelang es dann, die Basketballgemeinschaft des SC Vöhringen und des TSV Illertissen zu schlagen – ebenso wie später der BG Leitershofen/Stadtbergen 2 und dem DJK SB München. Im Hinspiel gegen die Chiemgau Baskets Ende Oktober spielten vor allem Leo Vrkas mit 28 Punkten und sechs Dreiern sowie Dejan Puhali mit 18 Punkten stark auf. Puhali mit 19,2 und Vrkas mit 14,7 Punkten im Schnitt sind neben Ivan Lakic (15,3) und Kevin Kaiser (10,4) auch über die Saison gesehen die besten Punktesammler der Schwaben. Von diesen hat sich diese Woche überraschend Erfolgstrainer Konstantinos Filippopoulos aus persönlichen Gründen getrennt; Sportvorstand Giuseppe D’Angelo übernimmt interimsweise.
Die Baskets waren im hart umkämpften Hinspiel ersatzgeschwächt angetreten. Mit Liga-Topscorer Adrian Mitchell (28,8) und dem vielseitigen Guard Raphael Miksch (6,3) fehlten zwei Schlüsselspieler. Auch József Kégli musste passen, zudem hatte wenige Tage vorher Adam Jakob überraschend den Klub verlassen. Das verbleibende Rumpfteam um Justin Sedlak, Stefan Gruber und Marcel Koulibaly kämpfte leidenschaftlich, konnte das Spiel nach zwischenzeitlicher 19:4-Führung aber nur bis zur Halbzeit offenhalten. Inzwischen haben sich die Traunsteiner mit Florian Köppl und Fabian Giebel im Winter noch einmal deutlich verstärkt und hoffen, mit komplettem Kader antreten zu können.
„Wir freuen uns gemeinsam mit den vielen Sportfans auf diese spannungsgeladene Partie und erwarten eine ähnlich große Kulisse wie gegen den SB DJK Rosenheim“, sagte Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder. „Unser Team kann sich nun selbst für die monatelange Arbeit im Training belohnen und mit einem Sieg zeigen, wer kämpferisch und spielerisch das Topteam der Stunde ist. Das ist genau die Art von Spielen, auf die man sich als echter Wettkämpfer freut.“ Die Partie beginnt am Samstag um 18:30 Uhr, Einlass in der AKG-Sportarena in der Gabelsbergerstraße 2 ist ab 17:30 Uhr. In der Halbzeit tritt die Kürgruppe der Abteilung Rhythmische Gymnastik des TV Traunstein mitsamt der frisch gekürten Bayerischen Meisterinnen Florentina Selmani und Lisa Tröger auf.
Zittersieg für die Chiemgau Baskets
Zittersieg für die Chiemgau Baskets
Traunstein schlägt den SB DJK Rosenheim in einem hochklassigen Derby mit 97:96
Ein rasanter Schlagabtausch, eine vollbesetzte Halle und rekordverdächtige 46 Punkte von Adrian Mitchell: Das Derby in der 2. Regionalliga Süd zwischen den Chiemgau Baskets und dem SB DJK Rosenheim hielt, was es versprochen hatte. In einer äußerst spannenden und hochklassigen Partie setzten sich die Basketballer des TV Traunstein (TVT) am Samstag knapp mit 97:96 durch und revanchierten sich bei diesem Basketballfest für die Hinspielniederlage zum Saisonauftakt.
Baskets-Headcoach Aaron Mitchell hatte seinen kompletten Kader zur Verfügung, „Spartans“-Trainer Johannes Raab konnte erstmals in dieser Saison auf den zurückgekehrten Litauer Osvaldas Gaizauskas zurückgreifen. Die Traunsteiner, die diesen Rückrundenauftakt nach der 78:100-Hinspielniederlage unbedingt gewinnen wollten, gingen dank zwei Freiwürfen und einem Korbleger von Justin Sedlak schnell 4:0 in Führung, doch Roobaa Shigut machte mit einem Dreier gleich klar, dass dies ein enges Spiel werden würde. Dennoch konnten sich die Gastgeber dank Dreiern von Neuzugang Fabian Giebel zum 10:5 und von Kapitän Adrian Mitchell zum 15:7 zunächst absetzen. Nach sieben Minuten traf Traunsteins zweiter Winterzugang Florian Köppl einen Drei-Punkte-Versuch zum 21:8. Die besten Rosenheimer des Hinspiels, Jguwon Brice Hogges und Miodrag Mirceta, kamen in dieser Phase kaum zum Zuge. Das Viertel endete schließlich mit 28:17 für das Team von der Traun.
Im zweiten Spielabschnitt konnten die Baskets dank Dreiern von Lukas Blank und Youngster Heye Gädt den Vorsprung halten, doch dann brachte Gaizauskas den Gast auf sieben Punkte heran. Die Traunsteiner ließen nun ein wenig in der Konzentration nach und leisteten sich zu viele Fehlwürfe, ihr stark aufspielender Topscorer Adrian Mitchell erhielt eine Pause. In der 16. Minute glichen die Rosenheimer dank einer Trefferserie von Hogges, Wießnet und Shigut zum 38:38 aus. Mitchell kam zurück aufs Feld und netzte umgehend zweimal ein, Stefan Gruber legte nach. Das Spiel sprang nun rasant hin und her, Traunstein konnte den Sechs-Punkte-Vorsprung nicht halten. Mit 56:53 ging es in die Pause, in der die Cheeky Cats und Dashing Panthers der V-Town Panthers Cheerleader aus Vachendorf das Publikum unterhielten.
Spannung bis zur letzten Sekunde
Die Traunsteiner kehrten mit Power aus der Kabine zurück und lagen nach vier Minuten zehn Punkte vorne. Doch dann ging ein Riss durch ihr Spiel und Rosenheim kam stärker auf. Florian Köppl wurde kurz hintereinander mit zwei Fouls und einem technischen Foul belegt und musste wegen der fünften Regelwidrigkeit das Spielfeld verlassen. In der 27. Minute glich Hogges, der nun immer stärker ins Rollen kam, zum 69:69 aus. Zwischenzeitlich ging Rosenheim fünf Punkte nach vorne. Das Traunsteiner Publikum war nun voll da und trieb das Heimteam an. Adrian Mitchell belohnte die folgende Aufholjagd mit zwei Freiwurftreffern zum Ausgleich und der Führung zum 75:74. Das Viertel endete mit 78:76.
Im letzten Abschnitt konnte sich zunächst kein Team entscheidend absetzen. In der 32. Minute wurde Spartans-Distanzspezialist Miodrag Mirceta nach einem unsportlichen und einem technischen Foul disqualifiziert. Dennoch lag der Sportbund nach fünf Minuten wieder zwei Punkte vorne, als Hogges zum 86:84 traf. Angefeuert vom Publikum, antworteten die Großen Kreisstädter in Gestalt von Adrian Mitchell mit zwei Korblegern, einem Dreier und drei Freiwurftreffern – 94:88 zwei Minuten vor Schluss. Doch die Gäste kamen noch einmal heran, 29 Sekunden vor Spielende erzielte Hogges den 96:97-Anschluss. Die Traunsteiner spielten die 24-Sekunden-Regel aus, kamen aber nicht mehr zum Abschluss. Der beim TVT ausgebildete Raphael Kirschner verpasste bei einem Wurf von der Mittellinie in letzter Sekunde noch den Sieg für Rosenheim. Dann war die Freude beim Gastgeber groß und die Zuschauer bejubelten das Heimteam für den siebten Sieg in Folge.
„Das Spiel war aufregend für die Fans, aber anstrengend für alle, die direkt involviert waren. Wir konnten nicht wirklich unseren Rhythmus finden“, befand Baskets-Headcoach Aaron Mitchell nach der Partie. Abteilungsleiter Franz Buchenrieder ergänzte: „Wir hatten mit den begeisterten und lautstarken Fans im Rücken eine Riesenunterstützung. Das war sensationell!“ Die Traunsteiner sind nun Zweiter hinter München Basket, wobei die BG Illertal und der SB DJK Rosenheim auf Rang drei und vier eine Partie weniger absolviert haben. Die Traunsteiner sind am nächsten Wochenende spielfrei; am 1. Februar kommt es in der AKG-Sportarena zum Duell mit der BG Illertal, bei der der SB DJK Rosenheim bereits nächsten Samstag antreten muss.
Hinweis: Einen TV-Bericht zum Derby findest du hier beim Regionalfernsehen Oberbayern !
Es spielten:
Chiemgau Baskets: Adrian Mitchell (46 Punkte/5 Dreier), Justin Sedlak (12), Stefan Gruber (10), Marcel Koulibaly (7/1), Fabian Giebel (6/2), Lukas Blank (5/1), Raphael Miksch (5/1), Heye Gädt (3/1), Florian Köppl (3/1), Markos Bamis, Noel Friedl, Victor Langner.
SB DJK Rosenheim: Jguwon Brice Hogges (32/4), Johannes Wießnet (16), Osvaldas Gaizauskas (14/4), Severin Weigel (11), Roobaa Shigut (10/1), Korbinian Pfisterer (5), Raphael Kirschner (4), Miodrag Mirceta (4), Ignaz Geißinger, Philipp Koppenhöfer, Ikar Nsingi.
Chiemgau Baskets suchen im Derbykracher Revanche
Chiemgau Baskets suchen im Derbykracher Revanche
Mit dem SB DJK Rosenheim kommt der amtierende Meister und Tabellenzweite in die AKG-Sportarena
Heißes Derby in der AKG-Sportarena: Die Chiemgau Baskets empfangen am Samstagabend um 18:30 Uhr den amtierenden Meister und Tabellenzweiten SB DJK Rosenheim. Nach der Hinspielniederlage zum Saisonauftakt wollen sich die Basketballer des TV Traunstein (TVT), die zuletzt sechs Siege in Folge eingefahren haben, revanchieren und die Rückrunde der 2. Regionalliga Süd mit einem Heimsieg einläuten.
Die „Spartans“ aus Rosenheim sind erst zum zweiten Mal in Traunstein zu Gast. Während das Team vom Inn nach jahrelanger Zugehörigkeit zur 1. Regionalliga Südost im Jahr 2023 den Abstieg in die 2. Regionalliga Süd verkraften musste, war der TVT seit 2010 mehrfach aufgestiegen und, ebenfalls 2023, aus der Bayernliga in diese Spielklasse aufgerückt. Die Begegnungen in der Vorsaison endeten mit 95:84 für die Baskets beim Spiel in Rosenheim und 100:78 für den Sportbund bei der Partie in Traunstein. Rosenheim wurde am Ende der Saison Meister, verpasste in einem Aufstiegsturnier allerdings die Rückkehr in die Regio 1.
Das Hinspiel zum Auftakt der laufenden Spielzeit entschieden die Spartans mit 107:85 für sich. Die Baskets hatten zur Halbzeit 62:54 geführt, ließen den Gegner nach einem Leistungseinbruch im letzten Viertel jedoch davonziehen. Rosenheim verzeichnet inzwischen als Tabellenzweiter acht Siege und zwei Niederlagen, Traunstein musste bei ebenfalls acht Siegen einen Misserfolg mehr hinnehmen und liegt auf Rang vier. Beide haben ihre ersten Partien nach der Winterpause gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel gewonnen: Rosenheim schlug den FC Bayern München III mit 104:73, die Baskets die Dachau Spurs mit 103:71.
Rosenheim verlor zuletzt mit dem nach Kroatien zu seinem Heimatverein zurückgekehrten Ante Begic (16,3 Punkte pro Spiel im Schnitt) einen Schlüsselspieler, konnte mit Jguwon Brice Hogges (18), Miodrag Mirceta (13,8) und Johannes Wießnet (11,9) aber drei erfahrene Spieler aus Regio-1-Zeiten halten, um die herum Trainer Johannes Raab sein Team aufgebaut hat. Vor allem Hogges bekamen die Traunsteiner im Hinspiel nicht in den Griff. Sie erlaubten dem US-Amerikaner 38 Punkte; Mirceta erzielte bei seinen 25 Punkten sieben Dreier.
Die Baskets haben mit ihrem Kapitän Adrian Mitchell (27,1) und 2,07-Meter-Mann Justin Sedlak (21,1) allerdings die beiden Topscorer der Liga in ihren Reihen. Im Hinspiel fehlte zudem der langjährige Center Stefan Gruber (10,6). Außerdem verfügt Baskets-Headcoach Aaron Mitchell inzwischen in Fabian Giebel und Florian Köppl über zwei Neuzugänge, die im Winter aus der 1. Regionalliga Nord bzw. der 2. Bundesliga Österreichs kamen und mit ihrer körperlichen Präsenz und Wurfstärke eine markante Verstärkung für sein Team darstellen.
„Bei diesem ersten Heimspiel im neuen Jahr wollen wir uns als ein Team etablieren, das auf die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit aufbaut“, sagte Baskets-Headcoach Aaron Mitchell. „Deshalb müssen wir mit viel Energie und der richtigen Mentalität in das Spiel gehen. Ich freue mich für die Fans und den Verein auf das Spiel, denn das ist der Moment, auf den meine Spieler gewartet haben.“ Die Partie in der AKG-Sportarena in der Gabelsbergerstraße 2 in Traunstein beginnt um 18:30 Uhr. Der Einlass ist ab 17:30 Uhr geöffnet. Wegen des zu erwartenden Andrangs ist frühes Erscheinen empfehlenswert. In der Halbzeitpause treten die Cheeky Cats und die Dashing Panthers der V-Town Panthers Cheerleader aus Vachendorf auf.
Chiemgau Baskets bereit für den Meister
Chiemgau Baskets bereit für den Meister
103:71-Sieg bei den Dachau Spurs • Nun kommt Rosenheim
Die Chiemgau Baskets sind mit Wucht aus der Winterpause zurückgekehrt und haben ihre Erfolgsserie aus dem Dezember nahtlos fortgesetzt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einer Steigerung in der zweiten Spielhälfte besiegten die Basketballer des TV Traunstein (TVT) die Dachau Spurs letztlich deutlich mit 103:71. Durch den sechsten Sieg in Folge verbleiben sie auf Platz vier der 2. Regionalliga Süd und freuen sich nun auf den Derbykracher zu Hause gegen den amtierenden Meister SB DJK Rosenheim am kommenden Samstagabend.
Baskets-Headcoach Aaron Mitchell war ohne die erkrankten Heye Gädt und József Kégli angereist. Marcel Koulibaly stand nach überstandenem Infekt zwar im Kader, wurde aber geschont. Die Baskets gingen dank ihrer Topscorer Justin Sedlak und Adrian Mitchell gleich mit 4:0 in Führung, später punkteten auch die Neuzugänge Florian Köppl und Fabian Giebel. Doch die Dachauer hielten die Partie offen und setzten eine ganze Serie von Drei-Punkte-Treffern entgegen. Allein Erik Wester, mit im Schnitt 4,7 Dreiern pro Spiel der beste Distanzschütze der Liga, traf in den ersten zehn Minuten fünfmal von jenseits der 6,75-Meter-Linie. Insgesamt versenkten die Spurs im ersten Viertel acht Dreier und gewannen dieses mit 28:27.
Auch im zweiten Spielabschnitt schlug Wester sofort wieder zu und erhöhte auf 31:27. Doch dann bekam die Traunsteiner Verteidigung den Gegner besser in den Griff und trocknete die Dreierquelle aus. Raphael Miksch erzielte den Ausgleich zum 32:32, Justin Sedlak nach einer kurzen Dachauer Serie das neuerliche Remis zum 38:38. Der 2,07-Meter-Mann der TVTler war es auch, der mit einem Dreier den Halbzeitstand von 47:41 herstellte.
In der zweiten Spielhälfte übernahmen die Gäste von der Traun endgültig das Kommando. Stefan Gruber, der am Ende mit elf Punkten und dreizehn Rebounds ein „Double-Double“ erreichen sollte, netzte kurz hintereinander dreimal ein. Nach drei Minuten waren die Baskets auf 55:41 davongezogen. Erik Wester antwortete mit zwei Freiwurftreffern, doch dank mehrerer Balleroberungen legten die Baskets einen weiteren Lauf hinterher und führten zwei Minuten später mit 63:43. Dreier von Wester und Valentin Wirth gestalteten das Ergebnis für die Gastgeber erträglicher, dennoch ging das Viertel mit 72:53 an die Baskets.
Auch in die letzten zehn Minuten starteten die Großen Kreisstädter mit einer Serie und dominierten weiterhin das Geschehen unter dem Korb. Stefan Gruber sowie Justin Sedlak und Raphael Miksch mit je einem Dreier erhöhten auf 82:59. In den letzten drei Minuten ließen die Baskets nur noch zwei Freiwurftreffer des Gegners zu und sorgten durch je zwei Körbe von Köppl, Mitchell und Miksch für den souveränen 103:71-Endstand.
„Dieses Spiel bestand wirklich aus zwei Hälften“, befand Aaron Mitchell. „In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme, unseren Rhythmus wiederzufinden. Die zweite war großartig. Hier haben wir auf dem Niveau gespielt, zu dem wir fähig sind. Ich freue mich für die Jungs und den Verein sehr über den Sieg.“
Die Traunsteiner bleiben hinter Tabellenführer München Basket sowie den punktgleichen SB DJK Rosenheim und BG Illertal Vierte der Tabelle, während Dachau auf Rang neun zurückgefallen ist. Zu Beginn der Rückrunde empfangen die Baskets am Samstag um 18:30 Uhr nun den letztjährigen Meister aus Rosenheim zum Derby in der AKG-Sportarena.
Es spielten:
Dachau Spurs: Erik Wester (21 Punkte/7 Dreier), Valentin Wirth (18/3), Sebastian Hufgard (11), Steffen Haberland (9/1), Oscar Mukendi (7), Efehan Karabacak (3/1), Paul Bruch (1), Tassilo Matthes (1), Alexandros Kebaptzis, Korbinian Wirth.
Chiemgau Baskets: Adrian Mitchell (30 Punkte/3 Dreier), Justin Sedlak (26/2), Raphael Miksch (14/1), Florian Köppl (12/1), Stefan Gruber (11), Lukas Blank (6), Fabian Giebel (4), Markos Bamis, Noel Friedl, Marcel Koulibaly, Victor Langner.
Weiterer Winterzugang für die Chiemgau Baskets
Weiterer Winterzugang für die Chiemgau Baskets
Fabian Giebel ist bereits gegen die Dachau Spurs spielberechtigt • Kader wieder aufgefüllt
Vor der letzten Partie der Hinrunde vermelden die Chiemgau Baskets eine weitere Verstärkung: Fabian Giebel wechselt von den Aschersleben Tigers aus der 1. Regionalliga Nord an die Traun. Der 25-Jährige ist auf den Forward-Positionen zu Hause, steht schon am Samstag auswärts bei den Dachau Spurs im Kader und wird auch als Jugendtrainer aktiv.
Nachdem sich die Basketballer des TV Traunstein im Dezember über die Verpflichtung von Florian Köppl sowie die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Headcoach Aaron Mitchell bis 2027 freuen konnten, bedeutet der Zugang von Fabian Giebel die nächste gute Nachricht für das Regionalliga-2-Team. Giebel stammt aus Hamburg und begann dort beim AMTV Basketball zu spielen. Für die Itzehoe Eagles startete er in der NBBL und für den VfL Stade in der 1. Regionalliga Nord, bevor er in die USA an das Louisburg College und das Patrick Henry Community College ging. Nach Kurzengagements in Spanien und Aserbeidschan wechselte er im Februar 2023 zu den Gießen 46ers in die 1. Regionalliga West und im Sommer darauf zu den Aschersleben Tigers, wo er dank seiner Disziplin und seines Arbeitswillens als einer der konstantesten Spieler geschätzt wurde.
„Was mich bewegt hat, hierhin zu wechseln, ist die Kombination aus einem unglaublich guten und erfahrenen Trainer sowie einem ebenso guten und erfahrenen Sportdirektor, die genau wissen, was sie machen“, berichtet Giebel. „Außerdem ist der Club sehr professionell und gut organisiert und hat ein Konzept, das mich direkt überzeugt hat. Ich habe mir vorgenommen, mit dem Team aufzusteigen und dabei so gut zu helfen, wie ich nur kann.“
Nach den überraschenden Abschieden von Adam Jakob und Niko Kolovos während der Vorrunde ist der Kader der Baskets dank der Zugänge von Fabian Giebel und Florian Köppl nun wieder aufgefüllt und zudem qualitativ deutlich stärker. „Mit Fabian gewinnen wir einen Teamspieler mit Regio-1-Erfahrung, der exzellente Wurfqualitäten und körperliche Robustheit mitbringt“, freute sich Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder. „Er wird auch im Trainerstab als Assistent für uns tätig und möchte sein Basketballwissen an die Traunsteiner Jugend weitergeben. Nach Saisonende wird er einen entsprechende Trainerlizenz absolvieren und hat uns auch bereits für nächste Saison fix zugesagt.“ Bei der Verpflichtung von Giebel, Köppl sowie zuvor auch Justin Sedlak und Jugendkoordinator Marcel Koulibaly sei ihm und Headcoach Aaron Mitchell wichtig gewesen, Basketballer zu rekrutieren, die menschlich gut zum Verein passen und sich nicht ausschließlich als Spieler einbringen wollen. Als ambitionierter Ausbildungsverein sei die enge Verzahnung des Jugendprogramms mit der Herrenmannschaft sehr wichtig, so Buchenrieder. „Daher haben wir es nunmehr seit fünf Jahren geschafft, dass Spieler der Herren I als verantwortliche Jugendtrainer bei uns diese Verbindung zwischen Jugend- und Herrenteam herstellen.“
Giebel ist bereits am Samstagabend gegen die Dachau Spurs spielberechtigt. Diese starteten bis zur Zusammenlegung der Regionalliga-2-Staffeln vor dieser Saison in der 2. Regionalliga Mitte und beendeten dort die letzte Spielzeit auf Rang vier. Derzeit liegen sie nach vier Siegen und fünf Niederlagen auf Platz acht der Liga. Bester Punktelieferant des Teams von Trainer Sebastian Lange ist Erik Wester mit einem Schnitt von 16,2 pro Spiel. Aber die Dachauer verteilen ihre Offensivpower auf viele Schultern: Mit Valentin Wirth, Steffen Haberland, Ioannis Karafevgas, Paul Bruch, Paul Wellhäuser und Johannes Schwarz erzielen gleich sechs Spieler zwischen acht und zehn Punkten pro Partie. Auf das Spiel in Dachau folgt am 18. Januar das Derby gegen den SB DJK Rosenheim in der Traunsteiner AKG-Sportarena.
Neue Podcast-Folge mit Marcel Koulibaly
Neue Podcast-Folge mit Marcel Koulibaly
Im neuen Podcast-Studio von Spreadfilms
🎙 Here we go: die zweite Runde unseres Chiemgau Baskets Podcasts! Wir legen los mit Marcel Koulibaly, der sich mit Host Michi Schanz über seine Rolle als Herren-I-Spieler, Jugendkoordinator und Coach unterhält.
Wie alle Podcast-Folgen zu sehen auf unserer Website hier!
School Tour und Junior Camps der Chiemgau Baskets ein voller Erfolg
School Tour und Junior Camps der Chiemgau Baskets ein voller Erfolg
Abteilung geht optimistisch ins neue Jahr
Nach drei Jahren Unterbrechung haben die Chiemgau Baskets in dieser Saison wieder eine „School Tour“ gestartet. Drei Trainerinnen und Trainer bringen dabei insgesamt 900 Schülerinnen und Schülern aus 36 Klassen in vier Traunsteiner Schulen den Basketballsport nahe.
Im Herbst 2024 waren die Basketballer des TV Traunstein mit ihrer School Tour in den Grundschulen Traunstein, Haslach und Kammer zu Gast; Ende Januar folgt der Besuch bei der Reiffenstuel-Realschule. Die Baskets-Minikoordinatorin Nina Koulibaly, Jugendkoordinator und Herren-I-Spieler Marcel Koulibaly sowie der 2,07 Meter große Herren-I-Center Justin Sedlak ernteten während der bisherigen Basketball-Tour durch die Grundschulklassen in Traunstein große Begeisterung bei vielen Kindern und Lehrkräften. Bei altersgerechten Übungen sammelten die Kinder erste Erfahrungen im Dribbeln, Passen und Körbewerfen. „Die Kids haben super mitgezogen“, freute sich Nina Koulibaly, die die Tour federführend organisiert hatte. „Vielen Dank an die Lehrkräfte und Schulleitungen für die hervorragende Zusammenarbeit!“
„Mit der School Tour beweisen wir, dass die Chiemgau Baskets nicht nur mit dem Regionalligateam im Leistungsbereich, sondern gerade in der Jugend auch im Breitensport Akzente setzen“, betonte Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder. Interessierte Schülerinnen und Schüler, die nach der School Tour auch das Training der Basketballer besuchen wollen, können behutsam an den Sport herangeführt werden. In allen Altersklassen verfügen die Baskets nämlich über zwei Trainingsgruppen „schwarz“ und „orange“, wobei in den „schwarzen“ Gruppen Grundkenntnisse des Spiels vermittelt werden und nur die fortgeschritteneren Spieler der orangen Gruppen dann am Spielbetrieb teilnehmen.
Neben der School Tour, die zuletzt im Herbst 2021 stattgefunden hatte, und ihrem Individualfördertraining für Talente in der Chiemgau Akademie bieten die Baskets außerdem regelmäßig in den Schulferien sogenannte „Junior Camps“ für den Nachwuchs an. Erstmals fanden heuer auch in den Weihnachtferien zwei dieser jeweils dreitägigen Camps statt. Die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei nach entsprechender Vorbereitung die Prüfung zu den Spielabzeichen Basketball in Silber und Gold absolvieren, nachdem in den Herbstferien bereits der entsprechende Kurs zum Spielabzeichen in Bronze angeboten worden war. Laut dem Deutschen Basketball Bund ist ein solches Spielabzeichen eine „Auszeichnung für eine sportliche Leistung, die Kinder und Jugendliche motivieren soll, die Sportart Basketball auszuprobieren“.
Nach diesen erfolgreichen Aktionen in der Jugendarbeit sowie der vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Herren-I-Headcoach Aaron Mitchell bis 2026 gehen die Chiemgau Baskets optimistisch ins Sportjahr 2025. „Ich denke, wir bei den Chiemgau Baskets brauchen für das neue Jahr Aufrichtigkeit, Gelassenheit, Ernsthaftigkeit, Know-how und vor allem Zuversicht“, schrieb Franz Buchenrieder in einem Neujahrsgruß an die Abteilungsmitglieder. Der Spielbetrieb beginnt nach der Winterpause wieder am 11. Januar; am 18. Januar um 18:30 Uhr empfängt das Regionalliga-2-Team den SB DJK Rosenheim zum mit Spannung erwarteten Derby in der Traunsteiner AKG-Sportarena.
„Ich habe meinen Vertrag vorzeitig verlängert"
„Ich habe meinen Vertrag vorzeitig verlängert"
Aaron Mitchell und Franz Buchenrieder im Interview
Großes Interview mit Headcoach Aaron Mitchell und Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder heute im Traunsteiner Tagblatt: „Coach A“ gibt seine Vertragsverlägerung bis zur Saison 2026/27 bekannt und verrät, wie er sein Team doch noch zur Meisterschaft in der 2. Regionalliga Süd führen will, Franz Buchenrider spricht über die Entwicklung im Jugendbereich und sein Fazit für 2024.
Chiemgau Baskets fahren nächsten Sieg ein
Chiemgau Baskets fahren nächsten Sieg ein
117:89-Erfolg über FC Bayern München III
Die Chiemgau Baskets bleiben auf Erfolgskurs. Mit dem 117:89 beim FC Bayern München III feierten die Basketballer des TV Traunstein (TVT) am Freitagabend den fünften Erfolg in Serie. Neuzugang Florian Köppl fügte sich trotz einer kurzen Eingewöhnungsphase gleich hervorragend ins Team ein. Die Baskets gehen somit auf dem vierten Tabellenplatz der 2. Regionalliga Süd ins neue Jahr.
Baskets-Headcoach Aaron Mitchell musste ohne Heye Gädt, József Kégli und Victor Langner auskommen. Auf Seiten der Bayern gab es ein Wiedersehen mit Niko Kolovos, der die Traunsteiner zu Beginn der Saison verlassen hatte. Außerdem boten die Münchner in Julian Glenewinkel (17 Jahre), Theo Roesinger (16) und 2,15-Mann Namik Muratovic (16) mehrere NBBL-Spieler mit ProB-Bundesligaerfahrung auf. Am meisten Probleme bereitete den Gästen der 16-jährige Dzenis Hodovic, der insgesamt 35 Punkte erzielte und nun hinter den Traunsteinern Adrian Mitchell und Justin Sedlak auf Platz drei der Regio-2-Scorerliste liegt.
Einen engagierten Start ins Spiel hatte Aaron Mitchell von seinem Team gefordert, und dieses erfüllte den Wunsch des Trainers: 16:0 führten die Gäste nach vier Minuten, 23:6 zwei Zeigerumdrehungen später, nachdem Florian Köppl erstmals für seine neue Mannschaft gepunktet hatte. Mit 32:10 ging es in die erste Viertelpause. Dabei war es Adrian Mitchell, der die Münchner fast im Alleingang bezwang: 20 Punkte erzielte der 29-Jährige in den ersten zehn Minuten, dreimal traf er von jenseits der 6,75-Meter-Linie zum Dreier.
Den zweiten Spielabschnitt konnten die mit nur sieben Spielern angetretenen Gastgeber offener gestalten, ohne allerdings den Rückstand wettmachen zu können – im Gegenteil: In den letzten beiden Minuten des Viertels drehten die Traunsteiner auf und bauten eine 58:32-Führung zum 68:35-Pausenstand auf.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Stefan Gruber, dem mit 16 Punkten und elf Rebounds ein „Double Double“ gelang, Marcel Koulibaly und Justin Sedlak erhöhten auf 74:35, bevor Hodovic erstmals wieder für die Bayern traf. Diese konnten in den folgenden Minuten den Rückstand leicht auf 32 Punkte verkürzen, doch dann legten die TVTler durch Gruber, Sedlak und zweimal Mitchell eine Serie hin, die sie 88:49 nach vorne brachte. Julian Glenewinkel blies mit einem Dreier noch einmal zur Aufholjagd. Bis Ende des dritten Spielabschnitts konnten die Bayern auf 60:93 verkürzen.
In der dritten Minute des letzten Viertels war es Lukas Blank, der den Sieg dreistellig machte und zum 101:67 traf. Die Bayern kamen nun stärker auf, während der Gast die Verteidigungsarbeit vernachlässigte. Die letzten Körbe für die Baskets erzielte Adrian Mitchell, der in den letzten beiden Minuten zwei Dreier und einen Korbleger einnetzte und damit auf insgesamt 41 Punkte kam.
„In offensiver Hinsicht war es ein großartiges Spiel, aber mit unserer Defensive war ich nicht zufrieden“, urteilte Aaron Mitchell nach der Partie. „Dort haben wir noch viel Arbeit vor uns. Um 2025 den nächsten Schritt zu machen, müssen wir uns mehr auf die Verteidigung konzentrieren. Das habe ich mir für das Training in den nächsten Wochen vorgenommen.“ Da alle Teams aus dem oberen Tabellendrittel am Wochenende gewannen, liegen die Baskets weiterhin punktgleich mit SB DJK Rosenheim und BG Illertal sowie vier Punkte hinter München Basket auf Platz vier. Das neue Jahr beginnt mit dem letzten Spiel der Vorrunde bei den Dachau Spurs am 11. Januar und dem eine Woche später folgenden Derby gegen Rosenheim.
Es spielten:
FC Bayern München III: Dzenis Hodovic (35 Punkte/4 Dreier), Julian Glenewinkel (20/4), Theo Roesinger (14/2), Dan Mantz (7/1), Namik Muratovic (6), Niko Kolovos (4), David Pilar (3).
Chiemgau Baskets: Adrian Mitchell (41 Punkte/6 Dreier), Stefan Gruber (16/1), Justin Sedlak (16/1), Marcel Koulibaly (13/1), Noel Friedl (10/2), Florian Köppl (9), Raphael Miksch (8), Lukas Blank (4), Markos Bamis.
Chiemgau Baskets verstärken sich mit Florian Köppl
Chiemgau Baskets verstärken sich mit Florian Köppl
Der Power Forward ist bereits am Freitag gegen FC Bayern München III spielberechtigt
Kurz vor dem letzten Spiel des Kalenderjahres haben sich die Chiemgau Baskets mit Florian Köppl verstärkt. Der erfahrene 2-Meter-Mann wechselt mit sofortiger Wirkung aus der 2. Bundesliga Österreichs von den Kufstein Towers zu den Basketballern des TV Traunstein (TVT). Köppl ist bereits am Freitagabend beim Gastspiel an der Säbener Straße im Duell mit dem FC Bayern München III spielberechtigt.
„Flo ist ein aufregender Spieler, den ich sehr gerne in unsere Familie aufnehme“, freute sich Baskets-Headcoach Aaron Mitchell. „Er bringt die Erfahrung, Motivation und Führungskraft mit, die wir dringend brauchen.“ Köppl, der vor allem auf der Position des Power Forward eingesetzt wird, war in den letzten zwei Saisons Kapitän der Kufsteiner. Er begann seine Karriere bei ratiopharm Ulm, für die er zunächst im Nachwuchsprogramm in der JBBL und NBBL sowie später bei den Herren im Regionalliga- und Pro-B-Team startete. Es folgten mehrere Stationen in den 1. Regionalligen Südost und Südwest sowie ein Engagement beim Pro-A-Club Kirchheim Knights. Vom ProB-Verein SC College Wizards Karlsruhe zog es ihn 2023 nach Kufstein. „Der Wechsel zu den Chiemgau Baskets hat für mich mehrere Gründe“, sagte der 30-Jährige. „Ich habe bisher nur Gutes von dem Projekt gehört. Im Sommer konnte ich mich persönlich davon überzeugen, wie professionell und mit welcher Ambition hier tagtäglich gearbeitet wird.“ In der laufenden Saison habe er dann bemerkt, dass er sich nach einer neuen sportlichen Herausforderung sehne. „Diese wird mir bei den Chiemgau Baskets mit einem tollen Gesamtkonzept geboten.“
Seine Zeit bei den Kufstein Towers sei eine der schönsten und spannendsten seiner Laufbahn gewesen, fügte Köppl hinzu. „Ich bin der Organisation, meinen Teamkameraden und den tollen Fans in Kufstein unglaublich dankbar. Nun liegt mein Fokus aber voll und ganz bei den Chiemgau Baskets.“ Die Mannschaft habe eine enorme Qualität, einen guten Mix aus Erfahrung und Talent sowie in Aaron Mitchell einen Trainer, der sich durch seine beeindruckende sportliche Laufbahn als Profi sehr gut in die Lage seiner Spieler hineinversetzen könne. „Das ist für mich eine Ausgangslage, die ganz klar den Aufstieg als mittelfristiges Ziel hat“, so Köppl. „Ich möchte meine Qualitäten in eine bereits gut funktionierende Mannschaft einbringen und sie mit meiner Erfahrung ergänzen, so dass wir attraktiven Teambasketball spielen und gemeinsame Erfolge feiern können.“ Er freue sich vor allem auf die Heimspiele vor einer tollen Kulisse mit lautstarken Fans in der AKG-Sportarena. „Zudem möchte ich im Verein etwas bewegen und dazu beitragen, dass die Chiemgau Baskets ihren bisherigen Weg weiter ambitioniert vorangehen und ihre Ziele erreichen.“
Seinen ersten Einsatz hat Köppl am Freitagabend im letzten Spiel der Hinrunde beim FC Bayern München III. Die Landeshauptstädter sind zwar Tabellenletzte, aber nie zu unterschätzen, wie ihr Sieg beim MTSV Schwabing II am letzten Wochenende beweist. Die Bayern schöpfen aus einem reichen Fundus hochtalentierter Nachwuchsspieler mit NBBL-Niveau und können stets einen Kader aufstellen, der gegen jedes Team der 2. Regionalliga Süd bestehen kann. „Das Bayern-Spiel ist das wichtigste Spiel in unserem Kalender, weil es das nächste ist“, mahnt Aaron Mitchell sein Team zu voller Konzentration. „Aber noch wichtiger ist, dass wir so engagiert in das Spiel starten, wie wir es in den letzten drei Partien getan haben, damit wir das Ergebnis erreichen, das wir uns wünschen.“ Die Begegnung wird um 20:30 Uhr in der Halle an der Säbener Straße angepfiffen. Auf das Bayern-Spiel folgen nach der Winterpause am am 11. Januar das Auswärtsspiel bei den Dachau Spurs und am 18. Januar das Derby gegen den SB DJK Rosenheim, in dem sich die Traunsteiner für die Hinspielniederlage revanchieren wollen.