Ein voller Erfolg!

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Virtuelle Lockdown Challenge der Chiemgau Baskets fand großen Anklang – Gewinner erhielten Preise aus neuem Onlineshop

Wer in letzter Zeit die Social Media Kanäle der Chiemgau Baskets beobachtet hat, dem dürfte dabei eine besondere Aktion ins Auge gestochen sein. Vier Wochen lang forderten die Traunsteiner Korbjäger ihre jungen Follower heraus. Unter dem Motto „Lockdown Challenge“ wollte man den Jugendlichen trotz aller Einschränkungen ab Anfang November eine sportliche Abwechslung bieten. Entwickelt wurde die Initiative von Athletikcoach Philipp Junge, Kenan Biberovic sowie Lorenzo Griffin, Luis Prantl und Christian Biebl, die sich jede Woche eine neue Aufgabe überlegten.

„Uns war wichtig, den Kids Halt und Beschäftigung zu geben in dieser schweren Zeit“, so Jugendkoordinator und Herren I-Coach Prantl, „dabei wollten wir es schaffen, dass dies in Verbindung mit Basketball geschieht. Ich glaube, es ist uns gut gelungen und die Gewinner können sich über tolle Preise freuen.“ Neben kleineren Paketen für die Wochensiege, die allesamt über den Anbieter des neuen Onlineshops der Chiemgau Baskets zur Verfügung gestellt wurden, dürfen die Gesamtsieger im neuen Jahr auch einmal hautnah bei einem Spieltag des Bayernliga-Teams mit dabei sein. Inklusive Kabinenansprache, Einlauf und Mitverfolgen der Partie von der Bank.

Kenan Biberovic, der die Challenge auf den Sozialen Medien koordinierte und somit die Video-Einsendungen entgegennahm, zeigte sich erfreut über den Verlauf: „Nach einer kleinen Anlaufzeit haben wir zahlreiche Kinder in beiden Altersklassen – U12 und Ü12 – erreichen können. Vor allem konnte man sehen, wie sehr sie sich angestrengt haben und was sie seit dem Sommer im Vereinstraining gelernt haben. Einen herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!” Besonders stolz macht den Jugendtrainer im Bereich U14 und U16, dass mit Heye und Luka zwei seiner Schützlinge besonders auftrumpfen konnten. In der jüngeren Altersklasse war Jonathan nicht zu schlagen. Er konnte sich gar in allen vier Wochen durchsetzen.

 

Heye, Jonathan und Luka zeigen voller Stolz ihre Preise der Lockdown Challenge.

 

Athletiktrainer Philipp Junge zog ebenfalls ein positives Fazit: „Letztlich war unsere Challenge ein voller Erfolg! Wir konnten etliche Jugendliche dazu motivieren, auch während des Lockdowns Sport zu treiben und ihrer Leidenschaft, dem Basketball, nachzugehen.“ Für den hauptberuflichen Personal Trainer ist es besonders wichtig, gerade Kindern und Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit eine Beschäftigung und feste Strukturen zu bieten. „Ich hoffe, wir konnten unseren Teil dazu beitragen. Zudem möchte ich auf diesem Wege den Gewinnern gratulieren und bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ihr könnt alle stolz auf Eure Leistungen sein!“

Für Franz Buchenrieder war es Anfang November besonders wichtig, dass die Jugendlichen auch trotz der bevorstehenden schweren Zeit mit Aussperrung von Trainings- und Spielbetrieb am Ball bleiben konnten. „Über den sportlichen Wettkampf im Rahmen unserer virtuellen Lockdown Challenge haben wir unsere Aktiven hier bestmöglich motivieren können. Nicht nur die Bayernliga-Spieler machen also etwas für ihre Fitness, sondern gerade eben auch die Jugendspieler.“

Ein besonderes Dankeschön richtet der Abteilungsleiter an den offiziellen Abteilungs-Ausrüster, Chris Oberndorfer von Macron, für die Auslobung von motivierenden Preisen für die Gewinner in den verschiedenen Alterskategorien. Durch die Hingabe aller Beteiligten habe man laut Buchenrieder ein besonderes Zeichen setzen können: „Die gezeigten guten Leistungen verdeutlichen, dass es selbst unter widrigsten Bedingungen möglich ist, individuell an Verbesserungen von Technik und Fitness zu arbeiten. Besonders danke ich meinen Trainern herzlich für ihren tollen Einsatz und ihre Initiative.“

SK

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Dem Rückzug in die Chill-Out-Area vorbeugen

Dem Rückzug in die Chill-Out-Area vorbeugen

Chiemgau Baskets halten ihre Jugendteams mit vielfältigen Angeboten in Bewegung und bei Laune

Nach der dritten Woche des neuerlichen Lockdowns ziehen die Chiemgau Baskets des TV Traunstein eine erste Zwischenbilanz über ihre Maßnahmen. So stand man Anfang des Monats vor der großen Aufgabe, den gewohnten Hallenbetrieb von zehn Teams neu aufzustellen. Vor allem im Jugendbereich stellte dies eine große Herausforderung dar. Bei der Organisation wurde insbesondere Luis Prantl eine Schlüsselrolle zu Teil. Kurz zuvor hatte sich der Cheftrainer der Bayernliga-Herren bereit erklärt, übergangsweise auch die Stelle des Jugendkoordinators zu übernehmen. Wie gewohnt ging er die verantwortungsvolle Aufgabe gleich mit großem Ehrgeiz an: „Das größte Ziel ist es, kein Kind während des Lockdowns zu verlieren.“

Mit einer übergreifenden Lockdown-Challenge sollten – unabhängig von ihrer Vereinszugehörigkeit – den basketballbegeisterten Kindern und Jugendlichen in ihrer gewohnten Social Media-Umgebung Lust auf kleine Wettkämpfe gemacht werden. Die Initiative, welche von Athletiktrainer Philipp Junge und weiteren Angehörigen des Trainerstabs betreut wird, ist in der „Community“ mittlerweile voll angekommen. „Am Anfang ist es immer schwierig, eine große Reichweite zu erzielen“, blickt Prantl zurück, „aber wir haben es durch unser Jugendprogramm und die Coaches sehr gut hinbekommen, das Thema zu pushen.“

Bei den Nachwuchsteams wollte man gleich zu Beginn des Lockdowns möglicher Inaktivität vorbeugen: „Natürlich ist es verführerisch, sich erst mal in die Chill-Out-Area zurückzuziehen. Deshalb wollen wir die Kids mit Basketball munter halten und ihnen die Möglichkeit geben, auch in dieser schwierigen Zeit mit Spaß zu trainieren“, so Prantl, „neben dem sportlichen Aspekt legen wir auch ein besonderes Augenmerk auf den sozialen Austausch und die fortlaufende Interaktion.“ Zwar seien virtuelle Teammeetings natürlich nicht mit einer Einheit in der Halle vergleichbar, aber aktuell die einzig mögliche Option, um die Spieler weiter zu fördern. Über die ersten Ergebnisse zeigt er sich begeistert: „Ein großes Lob an unsere Nachwuchstrainer, sie machen trotz dieser nicht alltäglichen Situation einen tollen Job.“

Auch die jüngsten im Bunde der Korbjäger waren natürlich von der Planung nicht ausgenommen. Bei ihren sogenannten „Minis“ versuchen die Chiemgau Baskets, die gewohnte Struktur aufrecht zu erhalten. Der Freitagstermin dient nun rein dazu, dass sich das Team auf sozialer Ebene begegnet. „Hier sollen sich die Kinder einfach sehen und austauschen“, so Cheftrainerin Leonie Schwaiger. Am Dienstag steht hingegen echtes Training auf dem Programm: „Etwa mit Dribbling-Übungen wollen wir sicher stellen, dass die Kinder das Gefühl für den Ball nicht verlieren. Dazu liefern wir ihnen sportliche Anregungen, falls ihnen im Alltag langweilig wird.“

Mittlerweile ist das Angebot auch fest etabliert und ein Großteil des Teams regelmäßig bei den virtuellen Einheiten mit dabei. Besonders freut sich Schwaiger, die seit Sommer im Gespann mit Felix Schwankner die U8 und U10 der Chiemgau Baskets betreut, dass ihre Schützlinge auch aktiv Rückmeldung einfordern: „Sie fragen nach, ob sie die Übungen richtig machen. Wir schauen da also schon genau hin.“ Von Elternseite gibt es großen Zuspruch für das umfassende Angebot.

Ein paar Jahrgangsstufen höher baut Kenan Biberovic auf seine guten Erfahrungen des Frühjahrs. Wie im ersten Lockdown sowie über den Sommer bekommen meine Jungs einen Fitnessplan, der zweimal die Woche gemacht werden soll“, so der Betreuer von U14 und U16. Dazu stehen ebenfalls regelmäßige Videomeetings und –workouts auf dem Programm. „Mein Ziel ist es, die Spieler in der Offensive individuell zu verbessern. Sie sollen was die Grundtechniken angeht an ihrem Muscle Memory arbeiten – diese Zeit ist gerade perfekt dafür.“ Und wer einmal nicht mit dabei sein kann oder in der Wohnung keine Erlaubnis zum Dribbeln bekommt, wird mit Videos versorgt.

 

Soziale Medien wie Instagram spielen beim derzeitigen Trainingsbetrieb der Chiemgau Baskets eine große Rolle. So nutzt der Betreuerstab um Lorenzo Griffin und Kenan Biberovic virtuelle Treffen, um mit den Teams in Kontakt zu bleiben.

 

Ebenfalls wie schon während des ersten Lockdowns nutzt Biberovic die Zeit, sich auch persönlich fortzubilden. „Ich sitze täglich vor dem Bildschirm und analysiere Videomaterial meiner Spieler. Dazu schaue ich FIBA-Fortbildungen und sichte interessante Moves und Drills, die ich meinen Kids beim nächsten Training vermitteln kann.“ So schafft man es auch im männlichen Jugendbereich, sich so gut es geht mit der Situation zu arrangieren und den Herausforderungen des nicht immer guten Wetters oder unterschiedlicher Wohnsituationen der Spieler zu trotzen.

Das Engagement des Trainerstabes freut natürlich auch den Abteilungsleiter. „Unsere Coaches machen eine tolle Arbeit, den Kindern und Jugendlichen online Herausforderungen und Aufgaben zu stellen“, so Franz Buchenrieder. Obwohl bereits im Frühjahr erste wertvolle Erfahrungen gesammelt werden konnten, sieht er den Trainingsbetrieb in der Lockdown-Situation weiter als Lernprozess. Dabei seien neben Spielern und Trainern auch die Eltern beteiligt. „Doch die Mühe lohnt sich. Die meisten Kinder reagieren mit viel Begeisterung und wir erhalten viele kleine Videoclips oder Rückmeldungen von hochmotivierten Spielern und Spielerinnen. Ganz nebenbei wird dabei die Medienkompetenz verbessert.“

SK

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Virtuelle Lockdown Challenge

Virtuelle Lockdown Challenge bei den Chiemgau Baskets

Athletiktrainer und Teambetreuer starten Initiative auf Social Media – Bayernliga-Coach Prantl interimsweise nun auch als Jugendkoordinator tätig

Vier Wochen Lockdown, vier Challenges. Mit dieser Maßnahme wollen die Chiemgau Baskets, wie die Korbjäger des TV Traunstein seit Saisonbeginn auftreten, vor allem Jugendlichen während des schwierigen Novembers eine sportliche Abwechslung bieten. Als Draufgabe zur körperlichen Herausforderung gibt es dabei auch etwas zu gewinnen. Neben kleineren Paketen für die Wochengewinner erwartet den Gesamtsieger ein Preis der besonderen Art: einmal hautnah mit dabei sein bei einem Bayernliga-Spieltag. So wird der oder die Glückliche nicht nur während der Partie auf der Bank der ersten Herrenmannschaft Platz nehmen dürfen, sondern auch vorab die Kabinenansprache von Luis Prantl miterleben dürfen.

Für eine Teilnahme müssen die Kids Videos der Einzelchallenges, die vorab von den Jugend- und Athletiktrainern auf den Social Media Kanälen der Chiemgau Baskets bekannt gegeben werden, immer bis spätestens Freitag um 20 Uhr teilen. Wichtig ist dabei die Verwendung des Hashtags #chiemgaubasketslockdownchallenge. Den Anfang machte in der abgelaufenen Woche eine Kombination aus je einer 30-sekündigen Kraft- und Dribbling-Übung.

 

Per Videobotschaft erklären Philipp Junge und Kenan Biberovic die erste Lockdown Challenge.

 

Damit reagieren die Chiemgau Baskets proaktiv auf die temporäre Schließung der Hallen. Entwickelt wurde die Initiative von Athletikcoach Philipp Junge, Kenan Biberovic sowie Lorenzo Griffin, Luis Prantl und Christian Biebl. „Dank der ausgeprägten Medienkompetenz und der Kreativität unseres Trainerstabs sind wir in der Lage, digitale Trainingsangebote und kleine Wettkampfspiele anzubieten“, freut sich Abteilungsleiter Franz Buchenrieder, „damit können wir diese Phase der Einschränkungen überbrücken und etwas Spielfreude und Abwechslung vermitteln.“ Neben den sozialen Medien soll dabei auch der gerade frisch designte Internetauftritt helfen, der unter www.chiemgau-baskets.de zu erreichen ist.

Für Luis Prantl ist die Betreuung der Initiative gleichzeitig die erste Amtshandlung in einer neuen Rolle. Nachdem Luis Pires das Amt des Jugendkoordinators aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte, erklärte sich sein Wasserburger Namensvetter bereit, interimsweise zu übernehmen. Somit wird der Cheftrainer der Bayernliga-Herren vorerst in einer Doppelfunktion für die Chiemgau Baskets tätig sein. Pires bleibt der Abteilung weiterhin als U12-Trainer sowie als Betreuer der Schulkooperation mit der Ludwig-Thoma-Grundschule erhalten. Neben den vielfältigen Koordinationsaufgaben war der Spanier zuletzt etwa verantwortlich für die Schulkooperationen, Trainertreffen und hat auch im Hintergrund beratend und operativ gewirkt.

„Luis Pires hat gemeinsam mit mir vor eineinhalb Jahren die Doppel-Funktion als Trainer und Jugendkoordinator übernommen und in dieser anstrengenden Phase sehr viel qualitative Aufbauarbeit für das heutige Basketball-Programm geleistet“, so Franz Buchenrieder, „wir danken ihm für seine bisherige akribische und leidenschaftliche Jugendarbeit und sind erfreut, dass er weiterhin als Trainer und SAG-Leiter zur Verfügung steht.“ Nachdem Pires wegen zunehmender beruflicher Arbeitslast seine koordinierende Funktion im Jugendbereich nicht mehr ausüben konnte, ist der Abteilungsleiter der Chiemgau Baskets froh, in Luis Prantl „einen kompetenten Nachfolger“ präsentieren zu können. Da der Headcoach der Herren I hat bekanntlich seine Wurzeln im Jugendbereich hat, lag die Übergangslösung für Buchenrieder auf der Hand.

Prantl weiß dabei seine Ziele für den Jugendbereich eindeutig zu definieren: „Kein einziges Kind im Lockdown verlieren und neue hinzugewinnen. Dabei setzen wir nun vor allem auf die sozialen Medien, die für die Kids gerade jetzt von noch größerer Bedeutung sind.“ Doch auch für die regulären Kernaufgaben eines Jugendkoordinators hat sich der 20-Jährige einiges vorgenommen. So plant er die Ausarbeitung eines individuellen Konzeptes, mithilfe dessen die Identität der Chiemgau Baskets auf dem Feld über alle Teams hinweg sichtbar gemacht werden soll. Als Idealvorstellung kann damit ein Spieler jederzeit in anderen Teams eingesetzt werden und weiß dabei genau, was ihn erwartet.

Für die Coaches verspricht der Ansatz Planungssicherheit und Transparenz. „Die Trainer bekommen dabei natürlich auch Freiheiten“, sagt Prantl, „aber ein roter Faden soll erkennbar sein.“ Für die kommende Zeit der Konzeptionierung freut sich der neue Jugendkoordinator darauf, dass jeder Coach seine individuellen Fähigkeiten zur Erarbeitung der Philosophie einbringt. Als großes Ziel steht für die Chiemgau Baskets, die sich auch zukünftig voll und ganz der Ausbildung des eigenen Nachwuchses verschrieben haben, möglichst viele Jugendspieler in die ersten Mannschaften zu bringen.

SK

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